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Auftakt der Hellerauer Reihe »Künstlergespräche«: William Forsythe trifft Anna Teresa de Keersmaeker

“Klarheit und Kraft visueller Geometrie” (Foto: Herman Sorgeloos)

Sie hat den zeitgenössischen Tanz revolutioniert und verändert wie niemand anders seit Pina Bausch: Anne Teresa De Keersmaeker, erste Wegbereiterin des flämischen Tanz-Wunders, begnadete Tänzerin und Choreographin hat

mit ihren Choreographien Lebens-gefühl, Geist und Ästhetik ihrer Zeit in Tanz umgesetzt.

Anfang der 80er Jahre schufen Anne Teresa de Keersmaeker und ihre Compagnie Rosas mit „Fase“ und „Rosas danst Rosas“ Meilensteine des zeitgenössischen Tanzes. Zur minimalistischen Musik des merikanischen Komponisten Steve Reich kreierte de  Keersmaeker eine faszinierende Choreographie: 
Die einfache, mit der Zeit immer komplexer werdende rhythmische Struktur der Musik setzt sie in die Klarheit und Kraft visueller Geometrie um.

Mit dem amerikanischen Choreographen William Forsythe und der belgischen Choreographin Anna Teresa De Keersmaeker startet in Hellerau am Freitag, den 17. April 2009 um 21.30 Uhr im Anschluss an die erste Vorstellung der Tanzproduktion „Fase“ die Serie »Künstlergespräche«.

In diesen Künstlergesprächen werden künftig die in Hellerau präsentieren Künstler im Anschluss an die Vorstellungen auf einen mit ihrer Arbeit vertrauten Gesprächspartner und Experten treffen. Das Publikum erhält damit einen besonderen Einblick in das Denken und die Arbeit der Künstler und kann mit ihnen ins Gespräch kommen. William Forsythe, Choregraph in Residenz in Hellerau, trifft Anne Teresa De Keersmaeker, eine der bedeutendsten Neuerinnen des internationalen Tanztheaters, Gründerin und Künstlerische Leiterin von Rosas und über viele Jahre Leiterin und Choreographin des Balletts der Brüsseler Oper. Der Eintritt ist frei.

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