Als enger Weggefährte und authentischer Interpret der Werke Dmitri Schostakowitschs hat Kurt Sanderling Musikgeschichte geschrieben. Am vergangenen Freitag wurde der Dirigent mit dem „Internationalen Schostakowitsch Preis Gohrisch“ ausgezeichnet.
2011 Mai
Als "Asiens Star von morgen" tritt die Pianistin Ran Jia heute auf Schloss Wackerbarth auf. Ihr erklärter Lieblingskomponist Franz Schubert ist Teil des weltumspannenden musikalischen Programms. Vor ihrem Konzert hat Ran Jia mit »Musik in Dresden« gesprochen.
Ein düsteres Mammutwerk erklang am Freitag in der Frauenkirche im Rahmen der Musikfestspielsaison. Das Oratorium "Von den vier Enden der Welten" des Komponisten Daniel Glaus drohte das Publikum mit seinen prophetischen Endzeitklängen schier zu erdrücken.
In der konzertanten Aufführung von Gaetano Donizettis »Anna Bolena« in der Semperoper wird die große Belcanto-Sängerin und Koloratursopranistin Edita Gruberova am 6. und 10. Juni die Titelpartie singen.
Wir Europäer sollten die Asiaten im Blick behalten, meint Musikfestspiel-Intendant Jan Vogler. "Asiatische Künstler werden uns in der Zukunft viele Trends und Tendenzen bescheren, auch in der Klassik." Insofern sind die Musikfestspiele dieses Jahr die Plattform für historische Begegnungen: Nachwuchs trifft Altmeister. Europa trifft Asien. Und Klassik trifft Pop.
In diesen beiden Kästen wohnen die beiden Celli von Heinrich Schiff: das legendäre Stradivari "Mara" von 1711 – inzwischen sogar Stoff einer Erzählung von Wolf Wondratschek – und die "Sleeping Beauty" von Domenico Montagnana (1739). Was Wunder, dass sich am Mittwoch Abend im Palais im Großen Garten zahllose Dresdner Cellisten die Klinke in die Hand gaben: schließlich wurden noch zwei weitere Instrumente zum Klingen gebracht.
Das Orchester der Landesbühnen Sachsen möchte an diesem Wochenende einen neuen Rekord aufstellen und bewirbt sich mit „65 Stunden – Musik nonstop“ um einen Eintrag im meistverkauften Buch der Welt. Alle, die Lust haben zu musizieren und damit die Landesbühnen Sachsen zu unterstützen, treten an diesem Wochenende zwischen Freitag 12 Uhr und Montag 5 Uhr im Foyer des Haupthauses in Radebeul auf.
Studierende der Palucca Hochschule für Tanz begleiten tänzerisch den 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden: Beim Abend der Begegnung am 1. Juni tanzen Studierende des Masterstudiengangs Choreografie und Studierende der Tanzpädagogik der Hochschule in der Zeit von 20:30 Uhr bis 21:45 Uhr auf der Augustusbrücke. Aber auch der Kreuzchor wird mit fünf Auftritten eine bedeutende Rolle beim Kirchentag spielen.
Grün überwiegt, das ist gut, das ist die Hoffnung. Mit Balanchines „Smaragde“ hat die Dresdner Kompanie nun ihre Edelsteintrilogie komplett gemacht, ab August gehört sie zu den wenigen weltweit, die diese Juwelen der neueren Ballettgeschichte an einem Abend präsentieren werden.