Am 30. September steht Olivia Delauré erstmals als Sally Bowles auf der Bühne der Staatsoperette Dresden.
2012 September
Der Dresdner Kreuzchor begründet eine neue Tradition: Ab diesem Herbst soll es in jedem Jahr ein Konzert am Tag der Deutschen Einheit geben.
Für die vielen Wiederaufführungen vergessener und unbekannter Werke in zeitgemäßen Inszenierungen von besonderer musikalischer Qualität findet sich das Chemnitzer Opernhaus in jährlichen Kritikerumfragen beständig in besten Positionen. Schon zweimal ging der Deutsche Theaterpreis DER FAUST für Oper und Ballett nach Chemnitz, zuletzt auch der Preis des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage. Davon kann die Staatsoper Dresden nur träumen…
Vor zwanzig Jahren hatte John Cage bereits zugesagt, nach Dresden zu kommen, zu den damaligen Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik. Wenige Tage vor seiner Reise verstarb er; nun widmet Hellerau dem Komponisten einen Jubiläumsjahrgang. Die „TONLAGEN“ feiern ihn mit einem mehrtägigen Konzertschauer.
Jubiläen bilden immer einen willkommenen Anlass, auf vergangene Jahre zurückzuschauen, sie dienen aber ebenso dazu, den aktuellen Standpunkt zu bestimmen. Gegenwart, Vergangenheit und auch die Wünsche für die Zukunft rücken in diesem Prisma zusammen. Viele Freunde und Weggefährten des Orchesters waren am Freitag zum Jubiläumskonzert im Palais im Großen Garten erschienen, einer Spielstätte, in der die Musiker heute quasi den alten Steinen genau die Musik zurückgeben konnten, die im 18. Jahrhundert in Dresden gespielt wurde.
Plauen ist die Spitzenstadt. Zwickau ist die Flitzerstadt. „Plauener Spitze“ ist ein weltweiter Begriff, die Anfänge weisen bis ins 16. Jahrhundert. So richtig ging´s los im 19. Jahrhundert mit der industriellen Häkelei. Und Zwickau? Die Stadt ist noch immer das Mekka der weltweiten Trabi-Fans.
Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens des Dresdner Barockorchesters wird das barocke Palais im Großen Garten heute Abend die Kulisse für festliche Musik aus dem überreichen Repertoire der Dresdner Hofkapelle sein.
Hand aufs Herz: Was verdienen Sie eigentlich? Und bekommen Sie das auch? Um genau diese Fragen – wenn auch in bürokratisch modifizierter Formulierung – geht es derzeit dem Sächsischen Rechnungshof. Dessen Mitarbeiter haben an den Personalkosten im Kunstbetrieb was auszusetzen.
Das erste Konzert der Philharmonie im Lichthof des Albertinums geriet vorzüglich. Wie der neue Chef des Bruderorchesters kann Michael Sanderling erleichtert aufseufzen: „Angekommen!“