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Kreuzchor begründet neue Konzert-Tradition am Tag der Deutschen Einheit

Foto: misterQM / photocase.com

Der Dresdner Kreuzchor begründet eine neue Tradition: Ab diesem Herbst soll es in jedem Jahr ein Konzert am Tag der Deutschen Einheit geben. Am Mittwoch, dem 3. Oktober 2012, 17 Uhr, beginnt in der Kreuzkirche Dresden diese Konzerttradition mit Bachs gewaltiger Messe h-Moll – einem der beeindruckendsten Meisterwerke sakraler Musik, Opus summum des berühmten Meisters, das er nach neueren Erkenntnissen für den Stephansdom in Wien komponiert haben soll, daher dei Ausführung als katholische Missa. Empfindsame Innigkeit trifft hier auf üppige Barockpracht und eröffnet dem Hörer einen wahren musikalischen Kosmos, der ein hohes künstlerisches Einfühlungsvermögen erfordert. Dafür stehen nicht nur der Dresdner Kreuzchor unter der Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile, sondern auch die Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden und die Solisten Anja Zügner (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Daniel Johannsen (Tenor) und Jochen Kupfer (Bass).

Am darauffolgenden Wochenende tritt der Chor ebenfalls in einem festlichen Rahmen auf: Der Förderverein des Dresdner Kreuzchores begeht am 6. und 7. Oktober sein 20-jähriges Bestehen und feiert das mit einer exklusiven Straßenbahnfahrt, einem Sonderkonzert und einem Empfang im Evangelischen Kreuzgymnasium. Als Festredner zu Gast ist hier unter anderem Bundesverteidigungsminister und Vereinsmitglied Thomas de Maizière.

Karten für das Konzert am Tag der Deutschen Einheit sind unter www.kreuzkirche-dresden.de oder telefonisch an der Konzertkasse der Kreuzkirche (Tel. 49065807) zum Preis von 8 bis 36 Euro erhältlich.

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