Bevor es auf Japantournee ging, lieferte die Philharmonie im Albertinum ein Traumprogramm ab.
2013
Musikalisches Dreigestirn: Die Komponisten Dmitri Schostakowitsch, Benjamin Britten und Krzysztof Meyer stehen im Mittelpunkt der 4. Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch, deren Programm im Deutsch-Russischen Kulturinstitut in Dresden vorgestellt wurde.
Incontrera, Imdahl, Jeritza, Jadlowker, Jones, Janowitz, Jerusalem, Jedlicka, Jahns – die neue Folge unseres Wagnersänger-ABCs spannt einen Bogen über ein ganzes Jahrhundert.
In den zurückliegenden Wochen hat es allenorts heftig gewagnert, auch in Dresden. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass es neben Richard „dem Einzigen“, wie Christian Thielemann es kürzlich formulierte, mit Giuseppe Verdi noch einen weiteren Jubilar gibt, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt begeht. Von Benjamin Britten gar nicht zu schweigen – der kommt spätestens Ende September bei den Schostakowitsch-Tagen in Gohrisch zu seinem Recht.
Die »Linie 08« zeigt diesmal angeblich Antihelden: »Noheroic« lautet die thematische Klammer für die aktuelle Ausgabe der Hellerauer Veranstaltungsreihe. Die freie Szene zeigt sich wieder. Ohne Helden? Antiheldisch? Oder heldenhaft in ihrem Versagen?
Er hat sich rasch einen Namen gemacht unter den jüngeren Dirigenten. In Dresden stand er vor drei Jahren erstmals am Pult der Sächsischen Staatskapelle, und spätestens seit der höchst erfolgreichen Premiere von Jaromir Weinbergers wiederentdeckter Oper »Schwanda der Dudelsackpfeifer« unter seiner Leitung möchte man ihn hier nicht mehr missen. Die Rede ist von Constantin Trinks, 1975 in Karlsruhe geboren, und jetzt wieder in Dresden. Am Sonnabend dirigiert er in der Semperoper die einzige Premiere einer Oper von Richard Wagner im Jubiläumsjahr.
Kurze Unterbrechung. Heute mal zum Montag kein Buchstabe im persönlichen Erinnerungsalphabet der Wagnersänger. Heute geht es ausnahmsweise mal um Strauss-Sängerinnen und ihre Partien, die Marschallin, Octavian, und Sophie im »Rosenkavalier«; um einen Dirigenten und ein Orchester, die zum Dresdner Hausgott Richard Strauss ein besonderes Verhältnis haben.
Massimo Gerardi ist als Dozent für zeitgenössischen Tanz von der Kölner Hochschule für Musik und Tanz an die Palucca Hochschule für Tanz gewechselt. Mit »hot dog« in der Dresdner St. Pauli Ruine ist der Einstand gelungen!
Die Staatskapelle spielte zum Abschluss ihrer Wagnertournee in Venedig. Die Logistik der Lagunenstadt brachte die Organisatoren ins Schwitzen.