Rainer Goldberg, Ernst Gruber, Ruth Glowa-Burkhardt, Wilfriede Günschel und Johanna Gadski sind die heutigen Wagner-Namen im großen Sänger-ABC von »Musik in Dresden«.
2013
Sachsen tanzt. Und Dresden ganz besonders. Also luden am 3. Mai der Dachverband Tanz Deutschland und die Kulturstiftung des Freistaates an den nördlichen Rand der Stadt nach Hellerau ins Europäische Zentrum der Künste Dresden: zum »1. Sächsischen Fachtag Tanz«.
„Es spielt Andres Boyde, da müssen wir hin!“, hieß es vor 30 Jahren in der Spezialschule für Musik, wenn der junge Pianist aus Oschatz in einer der Musizierstunden auftrat.
Viel Lärm um ein Bild: Bayreuth ersteigerte im Januar für 900 Euro ein Foto. Zu sehen: Richard Wagner mit haarlosem Kinn, eine richtige Sensation, fanden die Medien. Doch hat sich der Wirbel auch auf den zweiten Blick gelohnt?
„Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden.“ Im Gegensatz zu fast allem anderen, was bemerkenswert ist in dieser Welt (Kaffeefilter et cetera) ist dieser Satz nicht in Dresden erfunden worden. Hätte aber auch gut aus dem hiesigen Rathaus stammen können.
Die Batsheva Dance Company aus Israel gilt als eine der besten weltweit. Ihr Choreograph Ohad Naharin ist für seine organischen Bewegungsabläufe und eine immense Emotionalität bekannt. In seiner Arbeit „Sadeh 21“ zeigt er eine verstörende menschliche Gemeinschaft.
„Datta. Dayadhvam. Damyata.“ – „Give, Sympathize, Control“ diese Worte sind den letzten Zeilen aus T. S. Eliots Langgedicht „The Waste Land“ entnommen. Der Komponist Alexander Keuk arbeitet momentan an einem Zyklus, der von „The Waste Land“ inspiriert ist. Die erste Komposition – »DATTA« – wird heute uraufgeführt.
„Jedem Kind ein Instrument“ – so lautet die Devise des Konzeptes MusiKids. Seit 2010 läuft in Dresden ein Projekt, das Kindern an Dresdner Grundschulen den ersten Kontakt mit Instrumentalunterricht zunächst kostenlos ermöglicht. Das zweite Konzert der MusiKids findet am 29. April statt.
Wenn ein runder Geburtstag ins Haus steht, ist jede helfende Hand gefragt. Keine vier Wochen vorm 200. Geburtstag von Richard Wagner trennt sich die Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna (KTP), zu deren Refugium unter anderem die Wagner-Stätten Graupa zählen, gleich von drei Mitarbeitern. Der Kuchen ist gebacken, nun wird gefeuert.