Am 2. Juni startet KlangNetz Dresden seine neue Konzertreihe – bis Februar 2017 geht es in Kooperation mit dem Hygiene-Museum um „SprachSpiele“
2016 Mai
Von wegen »The Emperor«! Igor Levit fasste das 5. Klavierkonzert Beethovens gänzlich unheroisch auf und überraschte damit unseren Kritiker.
Mit französischer Moderne ist eine Musik gemeint, die den Idealen der von Jean Cocteau um 1920 beschriebenen Kunst der Eleganz verbunden ist und doch unterhaltsam sein soll. Divertissement ist der Formbegriff, der dies am besten umreißt. Und so ist auch eine Stück für Kammerorchester von Jacques Ibert überschrieben, das im jüngsten Aufführungsabend der Staatskapelle erklang.
Geht es um Elsa, um Anna oder um was? Vier „Lohengrin“-Vorstellungen, die seit Monaten ausverkauft sind, aber was für ein Hype? Und vor allem warum?
Die Inszenierung um den teuflischen Pakt von Kriegern und Kirche geriet in den Hintergrund, hier galt es dem Fest der Musik: ein »Lohengrin« in Best-Besetzung! Die eigentliche Favoritin des Abends war übrigens nicht Anna Netrebko – aber lesen Sie selbst…
Von wegen, „Pfingsten sind die Geschenke am Geringsten“, wie Bertolt Brecht witzig reimte. Für mich hat das Pfingstfest einiges gebracht. Ich hatte es etwas vorverlegt und bin letzten Freitag nach Wroclaw gefahren.
Sinfoniker wie Beethoven, Brahms und Bruckner prägten früher vorwiegend die Programme der Sinfoniekonzerte. Inzwischen nimmt auch Gustav Mahler auch einen bedeutenden Platz in der sinfonischen Aussage ein. Davon konnte man sich am vergangenen Wochenende ein bewegendes Bild machen.
Die Musikfestspiele beleuchten nicht nur die Zeit, das diesjährige Thema, sondern zeigen auch Zeit-Bilder. Bilder vom Themenschwerpunkt mit Namen Israel.
Lise de la Salle war mit einem mit Spannung erwarteten Recital bei den Dresdner Musikfestspielen auf Schloss Wackerbarth zu erleben – dabei ist sie längst eine feste Größe im Dresdner Musikleben, wie Alexander Keuk feststellt.