Die in London geborene Irin Deirdre Starr konzertiert heute abend im Kleinen Haus. Ihre Musik wird für einen bezaubernden Klang gelobt.
Die Stimme der irischen Sängerin Deirdre Starr ist glockenklar, ihr Gesang ist magisch. In Dresden ist sie ein gern gesehener Gast.
Die von ihr zusammengestellten traditionellen irischen Lieder trägt Deirdre Starr mit einem zeitlosen Ansatz vor, der unter die Haut geht. Wer Deirdre im Konzert erlebt hat, wird sie so schnell nicht vergessen. Diese Musik entspannt und belebt zugleich.
Im Rahmen der Konzertreihe „MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN“ tritt die klavierspielende Irin, von ihrem Kontrabassist David Leihy und Flötist Robert Tobin begleitet, am Sonntag als Gastspiel im Kleinen Haus auf. Die drei Iren bringen ihr aktuelles Programm namens „Between the Half-Light – endearing, lovely and poetic traditional Songs from Ireland“ mit. Dieses ist auch als gleichnamiges Album erschienen. Wofür die in London geborene Deirdre Starr auf dieser Veröffentlichtung besonders gelobt wird, ist die Brücke zwischen altirischen musikalischen Stilen zum aktuellen Sound, der im Moment gern in Dublin gehört wird.
Deirdre Starrs Lieder werden von Musikkritikern und -liebhabern für den großen Zauber Ihres Vortrags geliebt, den feinfühligen Gesang, der von ihren Zuhörern als beschwörend, betörend oder gar als engelsgleich empfunden wird. Deirdre Starr fällt aus dem Meer an guten irischen Sängerinnen schon allein deswegen aus dem Rahmen, da ihre Stimme einzigartige Sounds produziert, die sie zwischen Hauch und vollem Stimmkern in einzigartigen Färbungen mischt. Ihr Gesang ist fragil und zart, trägt in manchen Liedern aber auch einen für irische Musik nicht üblichen, festen Stimmkern vor. Diese Vielseitigkeit fasziniert.
Hörbeispiele von vergangenen Konzerten in der Dreikönigskirche sind online leicht auffindbar. Die in Dresden im Konzert mitgeschnittene Version von „My Beautiful“ ist übrigens auf der aktuellen Live-DVD der Sängerin veröffentlicht worden.
Website der Künstlerin: http://www.deirdrestarr.com/
Konzert im Kleinen Haus des Staatsschauspiels, Glacisstr. , 11. Dezember 2016, 20 Uhr
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