Vom 20. bis 26 September 2010 findet in der Hochschule für Musik Dresden der 2. Internationale Wettbewerb »Violine in Dresden« für junge Geigerinnen und Geiger statt. Bis zum 1. August 2010 konnten sich Nachwuchsmusiker aus aller Welt bewerben. Die hochkarätig besetzte Jury um John Holloway, künstlerischer Leiter und Violinprofessor an der Dresdner Musikhochschule, wählte aus den Bewerbungen jetzt 27 Kandidaten aus, die zum Wettbewerb eingeladen wurden. Die Teilnehmer kommen aus Taiwan, Korea, Serbien, Italien, Kasachstan, Polen, Moldawien, Russland, Bulgarien, der Türkei und Deutschland.
John Holloway hat wieder mal eine namhafte Jury nach Dresden eingeladen: die Geiger Christian Altenburger (Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien), Ivan Zenaty (HfM Dresden), Igor Malinovsky (HfM Dresden, 1. Konzertmeister im Orchester Palau des les Arts Reina Sofia Valencia) sowie Oliver Jueterbock (MDR Musiksommer), Michael Oehme (MDR Figaro), Eleonore Büning (F.A.S.) und Ingo Jander (Orchestermanager Bremer Philharmoniker).
Alle 3 Runden (1. Runde am 21./22.9., 2. Runde am 23./24.9., 3. Runde am 26.9.2010) sind öffentlich und finden in der Dresdner Hochschule für Musik statt. Die Finalrunde wird im Konzertsaal am 26.9.10 um 17 Uhr mit den Kapellsolisten unter Leitung von Helmut Branny ausgetragen.
Den Finalisten winken tolle Preise: der Hauptpreis ist mit 5000 Euro und einem Konzert bei den Dresdner Musikfestspielen 2011 dotiert. Als Sonderpreis erwartet die Finalisten ein Konzert mit den Bremer Philharmonikern in der Bremer Glocke am 30.10.2010. Des Weiteren lädt der Mitteldeutsche Rundfunk einen Finalisten zu einer Rundfunkaufnahme im MDR Studio ein. Der Publikumspreisträger wird in der Finalrunde gewählt und erhält 1000 Euro Preisgeld.
»Violine in Dresden« wird von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank gefördert und von der Hochschule für Musik Dresden ausgerichtet. Partner sind die Dresdner Musikfestspiele, MDR Figaro, die Bremer Philharmoniker und das Musikhaus opus 61. Schirmherrin ist die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer.