Wir erhielten die traurige Nachricht, dass Olaf Krumpfer gestern im Alter von 56 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Als Mitglied unzähliger Kammermusikensembles und als Solist errang er weltweite Anerkennung. Seine direkte, manchmal auch unbequeme Art, sein spezieller Humor machten ihn zu einer unverwechselbaren Persönlichkeit. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und Bekannten.
Musik in Dresden
„Ich war zehn, als meine Karriere begann. Von diesem Moment an wurde ich dazu erzogen, die Kontrolle über meine Figur, meinen Körper, meine Anatomie, aber auch über meine Seele abzugeben.“
Nach seinem Studium am Konservatorium der Stadt Dresden wurde Reinhard Ulbricht 1947 Mitglied der Staatskapelle. Ab 1972 bis zum Eintritt…
Vielen Konzertgängern in Dresden und natürlich auch den Künstlern war er als stets kundiger, analytisch denkender, humorvoll, aber gern auch mal streng urteilender Rezensent bekannt. Nach langen Jahren bei der „Sächsischen Zeitung“ hat Friedbert Streller zuletzt gern und oft für »Musik in Dresden« gearbeitet. Nun ist er verstummt. Unser Kollege Karsten Blüthgen erinnert sich.
Der Einfluss des modernen neopolitanischen Stils ist in den späten Werken Jan Dismas Zelenkas unverkennbar. Mit dessen Sinfonia »Sub olea pacis et palma virtutis« eröffnet das Collegium 1704 sein 10jähriges Jubiläumsjahr.
Unsere Autoren Michael Ernst, Alexander Keuk und Boris Gruhl haben zwölf Last-Minute-Tips, sollten unter Ihrem Baum noch letzte Bescherungslücken klaffen.
Das vocalis ensemble dresden lädt am Neujahrsmontag um 16 Uhr zum Neujahrskonzert LICHT UND GOLD in die Dreikönigskirche Dresden.
Das Underground-Festival »Intermedia« im Brennpunkt der »Genialen Dilletanten« Ost – ein Rückblick im Detail. Und eine späte Präzisierung.
Die Förderverein der Dresdner Philharmonie, der sich in den letzten Monaten im Wesentlichen um die Finanzierung der neuen Orgel sorgte, hat gestern ein letztes Benefizkonzert für das Instrument veranstaltet. Das Fördervereinsorchester aus Laien sowie jetzt noch wirkenden oder ehemaligen Mitgliedern der Philharmonie bot dafür ein vielfältiges, klangschönes Programm – und als Höhepunkt eine fantastische Wiederaufführung eines vergessenen Werks eines der Urväter des Orchesters.