Nach 10 Jahren Bandarbeit mit „Stilbruch“ gründet der Geiger und Komponist Friedemann Hasse sein eigenes Projekt – das „Weltkind“ wurde geboren.
Musik in Dresden
Das Jubiläumskonzert zum 65-jährigen Bestehen des Universitätschores Dresden in der Versöhnungskirche machte klar: von der Pensionierung ist der Klangkörper noch weit entfernt. Sowohl die musikalische Sinnlichkeit als auch der textliche Hintersinn der Werke wurden von Christiane Bütting klug herausgekitzelt, fanden viel Applaus und Zuspruch.
Die Besinnung auf Gottes Natur und Schöpfung scheint ‚in der Luft‘ zu liegen: Der Geist der Enzyklika von Papst Franziskus zu Umweltfragen und der eindringlichen Mahnung, die Erde nicht zur Müllhalde verkommen zu lassen, korrespondiert mit dem, was Künstler und Musiker in ihren Werken immer wieder thematisieren. Zu ihnen gehörte auch der Kreuzkantor Rudolf Mauersberger.
Premiere in der Semperoper. Die Musiker der Staatskapelle werden unter tosendem Applaus bejubelt. Als das Inszenierungsteam auf die Bühne gebeten wird, gibt es heftige Buh-Rufe, aber auch lautes „Bravo!“. Warum diese Inszenierung so polarisiert?
Vorstellungsänderung am 6. Juli: David Dawsons »Giselle« statt »Tristan + Isolde«
Die KlangNetz-Dresden-Konzertreihe „An die Freunde…“ lädt zum zweiten Konzert im Hygiene-Museum ein. Am Donnerstag spielt das Ensemble courage.
Gabriel Rios ist in seinem Heimatland Belgien bereits ein erfolgreicher Künstler. Was den in Puerto Rico geborenen Weltenbummler auszeichnet, ist eine kunstvolle Art, Musik zu machen und mit den eigenen Songs zu wachsen. Jetzt kommt Gabriel Rios nach Dresden.
Der nächste Paukenschlag aus der Musikhochschule! Der Hochschulrat hat mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt erklärt.
Das Konzert der portugiesischen Sängerin Mariza im Albertinum bildete gestern den Abschluss der 38. Dresdner Musikfestspiele. Melancholische Passagen, einige unerwartete Ausbrüche, Anekdoten von ihrem letzten Gastspiel in China und einige Kleidungswechsel: Mariza musste alle Register ziehen, um die leicht höflich-unterkühlten Dresdner für die Leidenschaft des Fado zu erwärmen. Am Ende jedoch klatschte der Saal im Rhythmus.