In den letzten zehn Jahren hat sich der Jazzclub Neue Tonne zur führenden Adresse innovativer zeitgenössischer Jazzmusik in Dresden und darüber hinaus entwickelt. Atemberaubende Musik aus fast aller Welt wird Woche für Woche, Monat für Monat in jährlich bis zu einhundertvierzig Konzerten geboten. Doch wie fing alles an? Mathias Bäumel hat für »Musik in Dresden« in alten Unterlagen gestöbert.
Musik in Dresden
Die von den Dresdner Unternehmern Viola Klein und Andreas Mönch vor fünf Jahren ins Leben gerufene HOPE-Gala wirbt kontinuierlich um Spenden für die Arbeit in Kapstadt. Am 30. Oktober ging die Benefiz-Veranstaltung in Dresden zum fünften Mal über die Bühne. Vor ausverkauftem Haus und mit so viel Prominenz wie nie zuvor. Und einem Rekordspendenergebnis.
Mit einer Reise durch »Fünf Kontinente« setzt das Ensemble der Semperoper Dresden seine beliebte neue Reihe »Semper Soiree« fort. Die fünf Mitglieder des Jungen Ensembles, die sich am 7. November um 20 Uhr dem Publikum präsentieren, stammen von fünf verschiedenen Kontinenten.
Die von der Landesregierung geplante Novellierung des Kulturraumgesetzes ist mit der Verfassung des Freistaates Sachsen und dem Grundgesetz unvereinbar. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten des Bonner Juristen Prof. Dr. Fritz Ossenbühl.
Gewöhnlich halten Oberbürgermeisterin und Kulturbürgermeister mit Richtungsentscheidungen lange hinterm Berg. Nicht so bei der Personalie Philharmonie-Chefdirigent: morgens wurde zur Pressekonferenz eingeladen, am frühen Nachmittag war der Name des Wunschnachfolgers von Frühbeck de Burgos öffentlich.
Die Musizierfreude, die lupenreine Intonation, die klangliche Homogenität und nicht zuletzt die breite Palette unterschiedlichster Farben machen die Konzerte von Calmus im In- und Ausland unvergesslich. Am 10. Oktober ist das Ensemble in der Dresdner Kreuzkirche zu Gast.
Zwei Wiederentdeckungen stehen 2010 auf dem Programm der »RadioMusiken« aus dem "Funkhaus Leuben": Mischa Spolianskys impulsives, jazz-symphonisches „Charleston-Caprice“ für großes Orchester und Walter Gronostays packendes Hörspiel „Mord“. Daneben stehen Wilhelm Grosz’ ohrwurmreiche „Bänkel und Balladen“ und Ausschnitte aus Nicks/Kästners "Leben in dieser Zeit". Und, Ohren gespitzt: Für »Musik in Dresden«-Leser gibts Sonderpreise!
Eine Begegnung mit der jungen Mezzosopranistin Stephanie Atanasov – Ensemblemitglied der Sächsischen Staatsoper – hält der nächste Abend der Reihe „Das Lied in Dresden“ am Sonntag, 26. September, 19 Uhr im Clara-Schumann-Saal des Kulturrathauses bereit. Atanasov gestaltet den Liederabend gemeinsam mit dem Dresdner Bariton Henryk Böhm, begleitet von Frank-Michael Guthmann (Violoncello) und Pauliina Tukiainen (Klavier). Es erklingen Werke von Robert Schumann und Johannes Brahms.
Vom 20. bis 26 September 2010 findet in der Hochschule für Musik Dresden der 2. Internationale Wettbewerb »Violine in Dresden« für junge Geigerinnen und Geiger statt. Den Finalisten winken tolle Preise: der Hauptpreis ist mit 5000 Euro und einem Konzert bei den Dresdner Musikfestspielen 2011 dotiert.