Musik in Dresden

28.09.2010: Mord, Bänkel und Charleston – »RadioMusiken« in der Staatsoperette

Zwei Wiederentdeckungen stehen 2010 auf dem Programm der »RadioMusiken« aus dem "Funkhaus Leuben": Mischa Spolianskys impulsives, jazz-symphonisches „Charleston-Caprice“ für großes Orchester und Walter Gronostays packendes Hörspiel „Mord“. Daneben stehen Wilhelm Grosz’ ohrwurmreiche „Bänkel und Balladen“ und Ausschnitte aus Nicks/Kästners "Leben in dieser Zeit". Und, Ohren gespitzt: Für »Musik in Dresden«-Leser gibts Sonderpreise!

24.09.2010: »Das Lied« ist erneut zu Gast »in Dresden«

Eine Begegnung mit der jungen Mezzosopranistin Stephanie Atanasov – Ensemblemitglied der Sächsischen Staatsoper – hält der nächste Abend der Reihe „Das Lied in Dresden“ am Sonntag, 26. September, 19 Uhr im Clara-Schumann-Saal des Kulturrathauses bereit. Atanasov gestaltet den Liederabend gemeinsam mit dem Dresdner Bariton Henryk Böhm, begleitet von Frank-Michael Guthmann (Violoncello) und Pauliina Tukiainen (Klavier). Es erklingen Werke von Robert Schumann und Johannes Brahms.

12.09.2010: Mythisches Schlusswort

Längst überfällig erscheint dieses Zusammentreffen. Acht Jahre ist es her, dass Sir Colin Davis und die Pianistin Mitsuko Uchida gemeinsam auf der Bühne der Dresdner Semperoper standen. Im Zweiten Symphoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle sind sie nun wieder zusammen zu erleben.

12.09.2010: Live-Luxus – MSB in der Tante Ju

Die Formation ist älter als mancher im Saal. Seit 42 Jahren tourt sie. Ihre Auftritte sind selten. Am Samstag spielte die Berliner Modern Soul Band in der Tante Ju in Dresden. Zum ersten Mal. Ein Foto von dem seltenen Ereignis gibt es trotzdem nicht.

02.09.2010: Spielzeiteröffnung an der Staatsoperette Dresden

Am 4. September lädt die Staatsoperette Dresden zum Tag der offenen Tür ein. Ab 10 Uhr kann man sich in den Theaterwerkstätten und im ganzen Haus umsehen. Zusätzlich gibt es an diesem Vormittag auch ganz spezielle Rundgänge, die zum Beispiel über die Feuertreppe und durch den Heizungskeller führen.

19.08.2010: Bohei um Leipziger Opernsprecherin Christine Villinger

In Leipzig fallen die Feierlichkeiten zum 21. Jahrestag der friedlichen Revolution dieses Jahr mit der "Meistersinger"-Premiere zusammen – warum? Ganz einfach: "Wir haben nicht damit gerechnet, dass auch im 21. Jahr so ein Bohei gemacht wird", sagte Christine Villinger der Leipziger Volkszeitung. Die hitzige Debatte um die unbedachte Äußerung hat die Opernsprecherin nun zum Anlass genommen und ist zurückgetreten.