Anlässlich des Geburtstages von Wolfgang Amadeus Mozart (* 27. Januar 1756) erklingen – einen Tag darauf – in der Dresdner Annenkirche einige seiner Werke. Die Oboistin Susanne Regel und das Prager Barockorchester Collegium 1704 lassen unter der Leitung von Václav Luks u.a. das Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 und die Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 erklingen.
Musik in Dresden
Der in Dresden als Musikkritiker und Musikwissenschaftler bekannt gewordene Friedbert Streller ist in den letzten Jahren auch als Komponist hervorgetreten. So wurde im 1. Kammerkonzert der Landesbühnen Sachsen auf Schloss Wackerbarth im Oktober 2008 sein Klaviertrio „Dresden“ uraufgeführt. Im anstehenden Sinfoniekonzert an den Landesbühnen steht nun seine Zweite Sinfonie mit dem Titel »Down an High« auf dem Programm.
Einen existentiellen Begriff der Ehre kennen wir heute vor allem aus der Literatur und Kunst der k.u.k-Monarchie, aus den Werken Arthur Schnitzlers etwa und aus unzähligen Duell-Szenen in Literatur und Film, aus den Milieus des Adels und des Militärs. Aber: heute erscheint uns dieser Ehrenkodex unmodern, hat so in unserer Wirklichkeit keinen Platz mehr. Oder?
Öffentliche Improvisationen haben eine lange Tradition an der Palucca-Schule. Erstmalig gestalten nun Studierende der G4 (viertes Jahr Grundstudium Tanz) einen Improvisationsabend im Dalcroze-Saal des Hellerauer Festspielhauses.
Weihnachtszeit ist Märchenzeit: draußen fällt der Schnee, drinnen im Warmen gibts allerlei Leckereien vor der Bescherung… Musikalische Märchen, Geschenke und Süßigkeiten werden auch im Weihnachtskonzert der Dresdner Philharmonie mit Werken von Debussy, Ravel, Mussorgski, Ljadow und natürlich Tschaikowski gereicht, dessen „Nussknacker“ einfach dazugehört. Es dirigiert Roland Kluttig.
Zum vierten Mal nun schon laden die russischen Künstler von DEREVO nach Hellerau ein, den Jahresausklang ZWISCHEN DEN ZEITEN mit einer Premiere und verschiedenen Aufführungen zu begehen. Dabei stellte der Kooperationspartner und Veranstalter Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste in diesem Jahr DEREVO eine besonders knifflige Aufgabe: sieben Vorstellungen geballt in der zweiten Dezemberhälfte.
OSTENde. Schon die Schreibweise lädt zu
Begriffsspielerei ein. Und schließt bewusst Mehrdeutigkeiten ein. IC Falkenberg
und Dirk Zöllner sind OSTENde und sie machen eins klar: mit dem Osten sind sie
noch lange nicht fertig. Mit im Osten entstandener Musik sowieso nicht. Und
doch ist bei ihnen alles ganz anders. Am dritten Adventswochenende rockten sie
die Tante Ju in Dresden.
Was schenke ich denn nur der lieben Cousine zu Weihnachten? »Musik in Dresden« hilft weiter. Dieses Jahr mit der individuellen Empfehlung für jedes Alter, jeden Typ und jeden Musikgeschmack – solange es Klassik ist… Wir haben einige Platten mit Dresdner Künstlern von SONY, Berlin Classics, Warner, Querstand und Hänssler quergehört und die besten und die schlimmsten kurz beschrieben.
Die Staatskapelle Dresden stimmt mit zwei Familienkonzerten am 11. und 12. Dezember auf die Weihnachtszeit ein. Unter der Leitung von Sebastian Weigle erklingt die Ouvertüre zu Mozarts Oper «Die Zauberflöte», die «Kindersinfonie» von dessen Vater Leopold sowie Sergej Prokofjews weltbekanntes Märchen «Peter und der Wolf». Die Rolle des Sprechers übernimmt – nein, nicht Uwe Steimle, sondern Uwe Ochsenknecht…