Der Ruf eines Weltstars eilt ihm voraus. Ein einzigartiger Gitarrenstil, mehr als 20 eingespielte CD’s, sechs Millionen verkaufte Alben, drei davon in Gold: der gebürtige Italiener und in New Jersey aufgewachsene Al Di Meola gilt als herausragendster Virtuose des zeitgenössischen Jazz. Mit dem Programm „New World Sinfonia“ beehrte er im Rahmen der Jazztage Dresden 2009 die sächsische Landeshauptstadt – zum ersten Mal seit anderthalb Jahrzehnten.
Musik in Dresden
Am 21. und 22. November 2009 wird das Video-Tanz- Projekt »OUTER COLD« in der kleinen szene aufgeführt. In diesem Stück von Irene Schröder und Héctor Solari wird keine Handlung dargestellt, sondern nach einer Authentizität gesucht, die die Gewalt in unsere unmittelbare Nähe rückt und damit ihr permanentes Vorhandensein zeigt. Vier Tänzerinnen, rastlos suchend nach einem Platz, die Augen zu verschließen. Vier Tänzerinnen, die die Gewalt und die daraus entstehende Sprachlosigkeit verhandeln, in dem Versuch, dieser Stummheit Ausdruck zu verleihen.
Am Mittwoch, dem 4. November 2009, referiert Prof. Dr. Matthias Herrmann, Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, über den tschechischen Komponisten und Pianisten Erwin Schulhoff. Der Vortrag findet 19:30 Uhr im Tschechischen Zentrum Dresden, Hauptstraße 11, statt und zählt zum Veranstaltungsprogramm der 11. Tschechisch-Deutschen Kulturtage.
Die für den 31. Oktober und 2. November 2009 geplanten Gastkonzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden in Alexandria und Kairo sollen auf Wunsch der ägyptischen Seite derzeit nicht durchgeführt werden.
Mit dem spartenübergreifenden Musiktheaterprojekt »UT-OP.er oder Das ewige Jetzt« schickt das künstlerische Team um den Komponisten Alexander Strauch, Regisseurin/Stückschreiberin Martina Veh und Bühnen- und Kostümbildnerin Kristina Siegel seine Zuschauer in der Hochspannungshalle der TU Dresden auf eine bilderreiche Reise.
Über 75 Jahre nach der Uraufführung am Broadway erlebt die Prohibitions-Satire „Pardon my English“ an der Staatsoperette ihre europäische Erstaufführung. Am 20. Januar 1933 am Broadway uraufgeführt, erlebte das Stück dort lediglich 43 Aufführungen: exakt einen Monat nach der Premiere wurde die Prohibition aufgehoben. Durch den Wegfall dieses Anlasses der Satire hatte das Musical seinen Angriffspunkt verloren. Ein untypisches Schicksal für ein Zeitstück wie „Pardon My English“. Konsequenter Weise fiel nur 5 Tage nach Ende der Prohibition der letzte Vorhang für das Stück am Broadway.
Unter dem neuen Intendanten Dieter Jaenicke haben die "Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik" dieses Jahr einen neuen Namen bekommen. Die »TonLagen« geben sich nun offener, sie wollen Neugierige anziehen, die vielleicht regelmässig Truffaut, Mozart oder Zappa genießen und sich bisher vielleicht nur noch nicht getraut haben, ins zeitgenössisch ernste Fach hineinzuschnuppern. Eine Zusammenfassung.
Der Förderverein Dresdner Kreuzkirche e.V. lädt für Sonntag, den 1. November, 16 Uhr, zu seinem nächsten Benefizkonzert in die Kreuzkirche ein. Erklingen werden Beethovens Violinkonzert und Mendelssohn Bartholdys Reformations-Sinfonie, gespielt vom Stamitz-Orchester Mannhein.
Ragna Schirmer erhält am Sonntag den 2. ECHO Klassik ihrer Karriere für ihre Einspielung aller 16 Klaviersuiten von Georg Friedrich Händel in der Kategorie Nr. 14 „SOLISTISCHE EINSPIELUNG DES JAHRES (17. – 18. Jahrhundert, Klavier)“. Die Pianistin wird am Samstag, dem 17. Oktober, im CD Fachgeschäft OPUS 61 anläßlich der ECHO Klassik Verleihung ab 17 Uhr eine Autogrammstunde geben.