Vor einer Woche ist die Choreografin und Regisseurin Ute Raab nach langer Krankheit gestorben. Boris Gruhl erinnert an ihre künstlerische Laufbahn – von ihrem Choreographie-Diplom 1986 bis zu ihrem Abschied von der Bühne 34 Jahre später.
Boris Gruhl
Zu Ehren des Heiligen Nikolaus selbst gibt es leider – soweit mir bekannt ist – kein Ballett. Stattdessen habe ich heute meine persönlichen Empfehlungen zu Tschaikowskis Ballett »Der Nussknacker« zusammengetragen. Was die Deutungen und Lesarten dieses Klassikers angeht, sind noch längst nicht alle Nüsse geknackt!
COVID zum Trotz wird am 5. November eine lange geplante deutsche Erstaufführung im Alten Schlachthof realisiert – ohne Publikum, dafür aber mit Live-Stream in die Welt.
Im Mai und Juni 1985 werden die „Tage der Kultur der UdSSR in der DDR“ gefeiert. Kurz zuvor, am 13. Februar, ist die Semperoper wiedereröffnet worden. Nun geben hier an fünf Abenden das Ballett und das Orchester des Moskauer Bolschoi-Theaters im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele Aufführungen des ersten, 1930 in Leningrad uraufgeführten Balletts von Dmitri Schostakowitsch.
Das ursprünglich angekündigte Märchen ist verschoben; jetzt gibt es dafür märchenhaften Inselzauber beim Doppelabend des Musiktheaters der Landesbühnen Sachsen.
Bitte gehen Sie weiter, hier gibts nichts zu sehen! Na gut, also einige CD-Empfehlungen zum Hören, mit Erinnerungen an Ballettaufführungen zu Musik von Dmitri Schostakowitsch.
Der Abend »We will dance« des Semperoper Balletts In der Reihe »Semper Essenz« lässt die Essenzen des Tanzes lebendig werden.
…und manchmal, als man denkt. Das muss durchaus nicht immer schlecht sein. Dieweil wir noch auf die bevorzugten Blondinen warten, gibt es an der Staatsoperette nun erst einmal das »Märchen im Grand-Hotel«.
Heute Premiere am Bildschirm, morgen, zurück aus der Einsamkeit, live auf der Bühne: Sieben Tänzerinnen und Tänzer vom SemperoperBallett in dem Onlineprojekt »7 PORTRAITS OF SOLITUDE – 7 Films by David Dawson«