Das Dresdner Jugendsinfonieorchester, 1962 gegründet als „Streichorchester des Pionierpalastes Dresden“ und heute beheimatet am Heinrich-Schütz-Konservatorium, ist seit fünfzig Jahren eines der tonangebenden Laienensembles der Stadt. Zum anstehenden Jubiläumswochenende haben sich nun über einhundert Ehemalige aller Orchestergenerationen angekündigt. Am Samstag Abend geben sie im Hygienemuseum ein großes Festkonzert.
Martin Morgenstern
Am Rande einer Podiumsdiskussion wies Stadtrat Dr. Peter Lames (SPD) am Montag vorsichtig darauf hin: wenn es bei den Zahlen bleibt, die bisher im Entwurf der Stadt für den Doppelhaushalt 2013/14 stehen, muss das Heinrich-Schütz-Konservatorium e.V. am 1. Januar 2013 Insolvenz anmelden.
Unter Christian Thielemann wurde die Staatskapelle bei zehn Tournee-Konzerten lautstark gefeiert. Das asiatische Publikum ist von der Mischung „traditionsreiches Orchester – neuer Dirigent“ elektrisiert. In Microblogs auf „Sina“ und „QQ“ wird Christian Thielemann als „Großer Bär“ verehrt.
Eine Nacht mit Bruckner Acht genügte, damit sich die Staatskapelle verliebte. Nun ist sie mit ihrem Neuen auf Hochzeitsreise in Asien. Die Stimmung: sonnig!
2.10. 15-18 Uhr Semifinale des Anton-G.-Rubinstein-Klavierwettbewerbs Dresden Neuer Konzertsaal der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Im Gegensatz…
2013 präsentieren die Dresdner Musikfestspiele unter der Überschrift »Empire« ein vielfältiges Programm: Die New Yorker Philharmoniker gastieren zum wiederholten Mal in der Landeshauptstadt, ein Ukulele-Orchester sorgt für die Prise britischen Humor, und Rufus Wainwright schaut zum Abschlusskonzert vorbei. Zur Jahrespressekonferenz der Festspiele hat Martin Morgenstern den Intendanten Jan Vogler interviewt.
Vor zwanzig Jahren hatte John Cage bereits zugesagt, nach Dresden zu kommen, zu den damaligen Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik. Wenige Tage vor seiner Reise verstarb er; nun widmet Hellerau dem Komponisten einen Jubiläumsjahrgang. Die „TONLAGEN“ feiern ihn mit einem mehrtägigen Konzertschauer.
Das erste Konzert der Philharmonie im Lichthof des Albertinums geriet vorzüglich. Wie der neue Chef des Bruderorchesters kann Michael Sanderling erleichtert aufseufzen: „Angekommen!“
Am 19. September wurde Kurt Sanderling in Ostpreußen geboren; einen Tag vor seinem 99. Geburtstag starb der letzte Vertreter des „Dirigentenjahrgangs“ 1912: Georg Solti, Sergiu Celibidache, Igor Markevitch und Günter Wand waren sämtlich seine Zeitgenossen gewesen. Martin Morgenstern hat mit Thomas und Michael Sanderling über ihren Vater gesprochen.