Vor dreizehn Jahren gab es ein "Echo für Dresden"; die damalige Gala war als Benefizveranstaltung für den Wiederaufbau der Frauenkirche gedacht und half, die Dresdner Bemühungen landesweit bekannt zu machen. Am 18. Oktober kommt der ECHO nun erneut nach Dresden. Zwei Millionen werden die Preisverleihung in der Semperoper am Bildschirm verfolgen.
Martin Morgenstern
Endlich kam Thomas Dausgaard, seit fünf Jahren Chefdirigent des Dänischen Nationalen Sinfonieorchesters, mit eben jenem Ensemble nach Dresden. Das auch für ungeduldige Politikerohren geeignete und musikalisch schmackhafte Programm arbeiteten die Musiker anderthalb Stunden lang vor halbleerem Schiff, vor fast leeren Emporen ab.
Was die Kruzianer in ihrer karg bemessenen Freizeit außer Fußball noch alles tun, wird in der Serie nicht öffentlich. Und auch über den Chorleiter Roderich Kreile erfährt der Zuschauer fast nichts. So nah die Kamera ihm manchmal ist, so unnahbar wirkt der Kreuzkantor bis zuletzt.
»Die großen geistlichen Werke« ist eine Neuauflage faszinierender Aufnahmen der Matthäus- und Johannespassion, des Weihnachtsoratoriums und der Messe in h-Moll…
Die erste CD des kleinen Schubers mag man getrost einem rührseligen Verwandten vermachen. Die romantisierenden, aber für heutige Ohren eben…
Organisiert vom Institut Rhythmik Hellerau e. V. findet im Festspielhaus Hellerau vom 3. – 6. September 2009 die 9. Internationale Rhythmikwerkstatt statt. Verschiedene Vorträge und Workshops widmen sich musikalischen Wegen zur kindlichen Sprachentwicklung, zur Sprachgestaltung und zum Sprachausdruck und vermitteln aktuelle wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse dazu.
Mit einem Eröffnungskonzert in der Gläsernen Manufaktur hat heute morgen der siebzehnte Jahrgang des Moritzburg-Festivals begonnen. Martin Morgenstern hat aus diesem Anlass mit dem künstlerischen Leiter, dem Cellisten Jan Vogler, gesprochen.
Erzählt uns die Operette etwas über uns heute? Die Frage ist etwas ungerecht. Die Tatsache, dass die Spielpläne bis heute zu einem großen Anteil aus Stücken bestehen, die 100 und mehr Jahre alt sind, hat noch wenige zu der Vermutung animiert, da ginge es nur um Vergangenes. Aber natürlich stehen in den Theater-Spielplänen der Übermacht der 100-jährigen Klassiker auch viele zeitgenössische Stücke gegenüber.