Über ihn wird nie alles gesagt sein: Dmitri Schostakowitsch bleibt überraschend. Manchmal auch unfreiwillig.
Michael Ernst
Der Kulturpalast ist nicht genug, es muss auch eine Turnhalle sein: Die Dresdner Philharmonie betreibt wichtige Aufbauarbeit in Gorbitz.
Sein Instrument ist die Kamera: Matthias Creutziger überzeugt mit „klingenden“ Kalender-Kunstwerken.
»ZUKUNST« im Dresdner Albertinum. Nicht zur Kunst ging es da, nicht um Zukunft, sondern zur Zukunft der Kunst wurde gesprochen.
Das jüngste Philharmoniekonzert stand im Spagat zwischen Weber und Schostakowitsch.
Die Nachrichten haben es bereits vermeldet: Der Sänger Theo Adam ist verstorben. Nach langer, schwerer Krankheit ist der weltberühmte Bariton am Donnerstag im Alter von 92 Jahren in Dresden in den Musikerhimmel gezogen.
Capell-Compositeur Péter Eötvös gibt sich die Ehre: Ein großes Porträtkonzert in Hellerau und gleich darauf das Symphoniekonzert in der Semperoper. Ganz gewiss wird der Komponist, der gerade seinen 75. Geburtstag feierte, bei seinen jüngsten Besuchen in Dresden auch an seine schicksalhafte erste Begegnung mit der Stadt zurückgedacht haben.
René Pape ist bereits der dritte Österreichische Kammersänger aus Dresden.
An der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden wurden heute die Weichen für eine Reise ins Offene, ins Ungewisse gestellt. Der bisherige Stillstand dürfte damit aber endlich vorbei sein.