(Fast) schon ein Vorgeschmack auf den Sommer – die Schokoschneemänner mit den langen Ohren haben jedenfalls ausgedient.
Michael Ernst
Musik kennt keine Grenzen: Stadt- und Staatsgedanken sind schlicht und einfach zu eng!
Der unselige Preußen-Kaiser Wilhelm II blamierte sich mit einer seiner vielen Fehleinschätzungen, indem er meinte, mit der »Salome« würde sich Strauss „furchtbar schaden“. Dem Komponisten, ansonsten bekanntlich opportunistisch bis zum Unerträglichen, war’s egal, er erwiderte darauf in einem Rückblick, „von diesem Schaden konnte ich mir die Garmischer Villa bauen!“
Erst die Oper, dann die Kapelle: Nun hat auch das Orchester seinen Spielplan für 2018/19 verraten. Überraschungen blieben aus, die Vorfreude ist trotzdem gewaltig.
Die Sächsische Staatsoper hat eine neue Leitung. Mit einer Einladung an Dynamo-„Ultras“ in die Oper hat der neue Intendant einen Aufmerksamkeitspunkt gesetzt. Jetzt aber sollen Inhalte für sich sprechen.
Als hätten sich ausgerechnet die Staatstheater doch einmal abgesprochen, haben in den nächsten Tagen sowohl die Bayerische als auch die Sächsische Staatsoper Großes zu verkünden. Welcher Spielplan wird der Spannendere?
Der 13. Februar wirft seine Schatten wieder voraus. Und seine Klänge.
Sachsens Städte geben sich dieser Tage die »Ringe« in die Hand.
Die Singakademie Dresden sichtet Jahrestage und setzt auf die Macht der Musik.