Die Sächsische Staatskapelle hat lange auf ein Wiedersehen mit Thomas Sanderling warten müssen, sehr lange. Nach mehr als 40 Jahren kommt der Dirigent – dessen Vater Kurt Sanderling in den 1960er Jahren Chefdirigent der Kapelle gewesen ist – wieder nach Dresden zurück.
Michael Ernst
„Alles Schwindel“, darauf ist Verlass. Was dieser Titel verspricht, das wird in der Oper gehalten. Schließlich ist Musiktheater ohnehin mehr Schein als Sein. Oder sollte hier doch einmal bare Münze zu erwarten sein?
Das Witzeln über die Elbphilharmonie Hamburg ist verklungen. Beim Dresdner Kraftwerk Mitte fängt es erst an.
Das Jahr hat kaum begonnen, schon gibt’s ein neues Festival im Land. An diesem Wochenende starten die 1. Internationalen Messiaen-Tage Görlitz-Zgorzelec in der europäischen Doppelstadt an der Neiße. Sie stehen – der Name sagt es – ganz im Zeichen des französischen Komponisten Olivier Messiaen.
Wo ist Shakespeare? Christian Friedel hat sich auf die Suche begeben.
Unglaublich: Gerhard Schöne wurde heute 65. Er hat sich gar nicht verändert. Oder?
Wenn es im Regenbogen-Blätterwald rauscht, zumal im nachrichtenarmen Monat Januar, ist das meist eine Ente. Eine aufgeblasene Ente. Die fällt natürlich nicht weit von ihrem Stamm, sondern ins eisige Winterloch.
Der französische Altmeister Georges Prêtre sollte bei den Osterfestspielen die Sächsische Staatskapelle beim „Konzert für Salzburg“ dirigieren. Gestern ist er 92jährig gestorben.