Als Ruheständler kann man ihn sich gar nicht vorstellen: Hans-Günter Ottenberg wird im Unruhestand bleiben, auch nach Emeritierung an der Technischen Universität Dresden.
Michael Ernst
Keine Freude ohne Empörung in Dresden: Als die Sächsische Staatskapelle Residenzorchester der Osterfestspiele Salzburg wurde, mischte sich in den Stolz auch ein Barmen. Nun folgen ihr weitere Institutionen von der Elbe an die Salzach.
Kaum ist Frühling, dürfen wir uns schon auf den Sommeranfang freuen: An den längsten Tagen des Jahres gibt es Schostakowitsch wieder in der Scheune.
Peter Schreier wird wortbrüchig. Er dirigiert wieder. Für einen guten Zweck: Am 20. September wird dann Achtzigjährige ein Benefizkonzert für die Konzertorgel im neuen Saal des Kulturpalastes geben.
Beinah hätten wir hier textlich uns an den Finsternissen unserer Tage festgebissen. Aber zum Glück gibts einen Lichtblick: heute glänzt Chemnitz im Premierenfieber. Eine Frau – wer sonst – schickt sich an, unsere teilverdüsterten Gemüter zu retten.
Wie klingt Frühling? Robert Schumann hat es gewusst und in seiner 1. Sinfonie zum Ausdruck zu bringen versucht. Auf der Leipziger Buchmesse klingt Frühling aus zahllosen Titeln.
Seit 1983 gibt es die Deutschen Landesbühnentage als Stelldichein von Theatern aus der bundesdeutschen Provinz. Gastgeber des 16. Treffens dieser Art sind die Landesbühnen Sachsen in Radebeul
Christian Thielemann erhält den Richard-Wagner-Preis der Leipziger Richard-Wagner-Stiftung. Der Berliner Dirigent schlägt quasi eine Brücke zwischen den beiden sächsischen Musik-Metropolen.
Bleibt die Semperoper auch 2015/16 ein Haus ohne Hüter?