Zur Uraufführung des Stückes »EIN STÜCK VOM HIMMEL: ODER WENN ICH ERST EWIG BIN …« an den beiden ersten Juli-Wochenenden laden die Richard-Wagner-Spiele zum vierten Mal zu den Wagnerstätten Graupa ein. In einer Freiluft-Inszenierung ringen Richard Wagner und Caspar David Friedrich um das Verhältnis von Malerei und Musik. Gast im WAGNER SALON vor den Aufführungen ist neben weiteren der Kunstpreisträger der Stadt Dresden 2016 Peter Schreier.
Peter Bäumler
Dominik Beykirch ist jüngster Preisträger des jungen ‚Ernst-von Schuch‘ -Dirigenten Preises 2015. Im vergangenen Jahr hatte die Familienstiftung mit Namen des großen Dirigenten Ernst Edler von Schuch erstmals den Förderpreis an einen jungen Nachwuchs-Orchesterdirigenten vergeben.
Mit ihren Aufführungen ihres neuesten Machwerks, »DIE ENTFÜHRUNG AUF DEM JAHRMARKT oder MANGELWIRTSCHAFT IN SERKOWITZ«, lässt die Serkowitzer Volksoper die Saloppe auch in diesem Jahr wieder kulturell erbeben: auf der neuen Zirkuswagen-Bühne der Sommerwirtschaft. Das prall-heitere Stück Musiktheater in spätsommerlicher Freiluftatmosphäre verspricht vergnügliche Sommerabende ohne spaßverderbende Schauernässe dank des neuerdings überdachten Zuschauerbereichs.
Am 3. und 4. Juli 2015, 20:00 Uhr finden zum dritten Mal die RICHARD-WAGNER-SPIELE im Jagdschloss in Graupa statt. Die musikalisch-szenische Collage »Wagners Welt: Dresden« lässt die Dresdner Jahre Richard Wagners aufleben.
Wieder ist es Ingolf Huhn, dem Intendanten des Eduard-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz, gelungen, das überregionale Feuilleton von Berlin bis MDR – allein aus Dresden waren vier Rezensenten angereist – an sein kleines Theater in erzgebirgische Höhen zu ziehen. Ausgrabungen von Lortzing, ja sogar einer Uraufführung wegen, in einer Doppelpremiere? Da musste man hin!
Die Musikwissenschaftlerin Verena Naegele und die Musikpublizistin Sibylle Ehrismann haben sich der Erforschung einer bisher im Schatten stehenden Wagner-Nachkommenslinie angenommen. Aus Registern, Archiven und Prozessakten und den Tagebüchern der Familie gruben sie so einiges aus und stießen auf Kuriositäten. Dem Stammbaum-Teil der Beidlers, den Nachkommen von Richard Wagners erstgeborener Tochter Isolde, ist nun eine Ausstellung in Graupa gewidmet.
Das sind zugegeben reichlich albernde Spieletitel für Sommertheater, die auf Georg Büchners »Leonce und Lena« und Carl-Maria von Webers Freischütz« basieren. Gespielt werden sie Ende Juli 2014 vor der romantischen Waldkulisse der Sommerwirtschaft Saloppe oben auf dem Dresdner Elbhang.
Der Pianist und Komponist Eugène d‘ Albert, der sich zu seiner Dresdner Zeit vor allem mit dem Schreiben von Opern befasste, hatte seinen Wohnsitz Coswig strategisch gut gewählt. Allein, sein Schicksal mit den Frauen blieb wechselhaft…
Fünfundzwanzig Jahre, nachdem sie mit beklemmender Zeitnähe zum Wendegeschehen »Fidelio« auf die große Bühne der Semperoper gebracht hat, inszeniert Christine Mielitz wieder in Dresden: Dimitri Schostakowitschs einzige musikalische Komödie »Moskau-Tscherjomuschki« kommt am Freitag auf die kleine Bühne Semper 2 der Staatsoper Dresden.