Ein schöner Anblick, ein überzeugender akustischer Eindruck: So präsentierten sich zum 13. Brückenkonzert im Sächsischen Landesgymnasium für Musik am 1. Juni Schüler und ehemalige Schüler gemeinsam mit dem Tango »Oblivon« von Astor Piazzolla. Zwischen den Mitgliedern des Tangente Quattro waren drei Klarinettisten, die sich noch in der Ausbildung befinden, malerisch gruppiert. Damit bestätigte sich wiederum auf das Anschaulichste die Grundidee der »Brückenkonzerte«, nach der Ehemalige und heutige Schüler nicht nur getrennt ihre Stücke darbieten, sondern auch vereint musizieren.
Reiner Zimmermann
In der Premiere des »Hochzeit des Figaro« in der neuen Staatsoperette saß neben mir ein Kenner der Partitur, und ich sah, wie er aufmerksam dem Bühnengeschehen lauschte und mit seiner rechten Hand dem Grafen den entscheidenden Einsatz geben wollte. Auf der Bühne jedoch blieb es still…
Die Operette ist endgültig ausgezogen. Vom Vororttheater in die Stadtmitte – ist damit auch künstlerisch ein Wechsel angesagt? Eine kurze Reminiszenz vor der Neueröffnung.
Höchst vergnüglich gestaltete sich das kleine Jubiläumskonzert der »Brückenkonzerte« des Landesgymnasiums. Leichte Kost, die ganzes Können verlangte: ein ungewöhnliches Konzert mit Unterhaltungswert.
Drei Dresdner Musikerinnen haben einige lohnende kammermusikalische Entdeckungen gemacht. Nachahmenswert!
Zum 10. Mal hat der Freundeskreis des Landesgymnasiums für Musik am 2. Mai 2016 zu einem »Brückenkonzert« eingeladen. Seit 2011 musizieren ehemalige Absolventen mit Schülern dieser Ausbildungsstätte, stellen ihren heutigen Leistungsstand vor und bilden so eine Brücke vom Gestern zum Heute.
Eine Nyckelharpa, auch Schlüsselfidel genannt – das ist ein Streichinstrument der Renaissance. Seit der Wiederentdeckung in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts widmet sich eine internationale Musikergemeinde dem Nachbau der Instrumente. In Quohren erklangen jetzt gleich vier davon.
Im gestrigen Jubiläumskonzert zum fünfzigjährigen Bestehen des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik in der Semperoper waren der Geiger Martin Funda und der Cellist Norbert Anger die herausragenden Solisten im Doppelkonzert von Johannes Brahms.
Zum fünften Mal hat das Sächsische Vocalensemble als Initiator des „Robert und Clara-Schumann-Gedenkweges“ eingeladen, ein neues Medaillon zu enthüllen.