Mit der sinfonischen Verquickung von Soloinstrument und Orchester wies Beethoven der Gattung mit seinem Violinkonzert D-Dur op. 61 eine neue Richtung – der die Geigerin Arabella Steinbacher (anstelle des erkrankten Leonidas Kavakos) in Dresden beim heutigen Konzert in der Frauenkirche nachspüren wird.
Allgemein
Im Rahmen der Nachwuchsförderung von Tanzplan Dresden werden am Freitag, den 11. Juni 2010 die jungen Choreografen Leandro Kees und Juraj Korec ihre in Dresden erarbeiteten Stücke in der semper kleinen szene zur Uraufführung bringen.
"Herrlich ist unsere Welt", besonders für Kinder in der Sommerzeit, wenn sie das Sonnenlicht und die Farben in der Natur erleben. Die Mitglieder des Opernkinderchores haben zudem die Musik zu einem ihrer Hobbys gemacht. Sänger und Chorleiter Andreas Heinze hat damit ein Konzertprogramm für das Benefizkonzert zusammengestellt.
Die Reise, die in der Semperoper im letzten Jahr mit den »Rubinen« in »4 Farben Rot« begonnen hat, wird nun mit den »Diamanten« in »3 Farben Weiß« fortgesetzt – Weiß, Klarheit und Strahlen, Vision und Raum, unwirkliche Weite und zeitlose Nähe – geschliffen aus Licht.
Drei Themen – so legte es der Intendant des Orchesters, Anselm Rose, auf der jährlichen Pressekonferenz dar – stehen im Mittelpunkt der kommenden Saison der Dresdner Philharmonie: Brahms, der Meister. Mahler, der Lyriker. Und Beethoven, der Revolutionär.
Am 5. Juni 2010 feiert die Sächsische Staatsoper eine Premiere im doppelten Sinne. Während im Semperbau die Premiere von Charles Gounods »Faust / Margarete« über die Bühne geht, wird auch erstmalig eine Premiere der Semperoper live auf dem Theaterplatz zu erleben sein! Auf einer 45 m2 großen Leinwand wird die Opernpremiere ab 19 Uhr live übertragen.
In der Reihe „Kunst des Lesens“, in der Schauspieler begleitet von einem Musiker in Lesungen beliebte und bedeutende Werke der deutschen Literaturgeschichte vorstellen, folgt am Sonnabend, dem 8. Mai um 20 Uhr auf der Studiobühne die Lesung von Heinrich Heines „Deutschland. Ein Wintermärchen“.
Der russische Stardirigent Valery Gergiev ist Preisträger des Glashütte Original-Musikfestspiel-Preises 2010, der dieses Jahr mit neuem Namen und einer neu gestalteten Skulptur im Kulturpalast Dresden verliehen wird. Gergiev kündigte an, das Preisgeld von 25.000 Euro eventuell mit dem Moskauer Tschaikowski-Wettbewerb zu verknüpfen.
Sanft mit dem musikalischen Mittel Schülerchor unterstützt, doch vehement protestierten am 14. April gut 200 Kinder, Eltern und Lehrer, die im Hof der Musikschule an der Glacisstraße zusammengeströmt waren. Sorge trieb sie zu dieser Aktion vor drohender Entgelterhöhung und Zorn, dass Einsparungen im sensiblen Bereich der musischen Bildung erfolgen sollen.