Zum vierten Mal nun schon laden die russischen Künstler von DEREVO nach Hellerau ein, den Jahresausklang ZWISCHEN DEN ZEITEN mit einer Premiere und verschiedenen Aufführungen zu begehen. Dabei stellte der Kooperationspartner und Veranstalter Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste in diesem Jahr DEREVO eine besonders knifflige Aufgabe: sieben Vorstellungen geballt in der zweiten Dezemberhälfte.
Allgemein
Die Staatskapelle Dresden stimmt mit zwei Familienkonzerten am 11. und 12. Dezember auf die Weihnachtszeit ein. Unter der Leitung von Sebastian Weigle erklingt die Ouvertüre zu Mozarts Oper «Die Zauberflöte», die «Kindersinfonie» von dessen Vater Leopold sowie Sergej Prokofjews weltbekanntes Märchen «Peter und der Wolf». Die Rolle des Sprechers übernimmt – nein, nicht Uwe Steimle, sondern Uwe Ochsenknecht…
"Ich bin davon überzeugt, dass uns der Bau eines Konzerthauses gelingen kann, wenn wir tatkräftig und vor allen Dingen gemeinsam an diesem Ziel arbeiten“ – Hartmut Haenchen ist der Vorsitzende eines neuen Fördervereins, der in Dresden ein Konzerthaus mit erstklassiger Akustik errichten möchte.
Sieben Jahre nach dem ersten ZDF-Adventskonzert, damals noch aus der Baustelle Frauenkirche, ist die "Adventliche Festmusik aus Dresden" mit der Sächsischen Staatskapelle erneut zu Gast in der Dresdner Frauenkirche. Beim diesjährigen Galakonzert am Samstag, den 28. November um 18 Uhr, stehen zwei Komponisten im Mittelpunkt, deren Jubiläen die Musikwelt 2009 feiert: Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn Bartholdy. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem tschechischen Komponisten Antonín Dvořák.
Die ungarische Mezzosopranistin Vesselina Kasarova gibt am Donnerstag, 26.11. um 20 Uhr einen Liederabend in der Semperoper. Am Klavier begleitet sie der englische Pianist Charles Spencer. Für ihre Interpretationen der Mozart-Opern, des Belcanto-Faches und der französischen Oper wurde Vesselina Kasarova weltberühmt. Sie arbeitete mit bedeutenden Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Sir Colin Davis, Seiji Ozawa, Daniel Barenboim, Riccardo Muti, etc.
Gamal Gouda ist neu im Ensemble des Dresden Semperoper Ballett. Er ist der Neue im Quartett der Ballettmeister. Neu in Dresden ist der ehemals weltbekannte Solotänzer ganz und gar nicht, der jetzt vom Bayerischen Staatsballett hier her gekommen ist. Er kehrt zurück in eine Stadt, an ein Theater, mit dem sich etliche Erinnerungen im Verlauf der außergewöhnlichen Karriere des jetzt 51jährigen verbinden.
Kopenhagen im November. Hier herrscht Herbstwetter, dunkel, nass, kalt und windig, jedes Klischee wird bedient. Man flüchtet ins Theater, ins alte Opernhaus. „Napoli“ wird hier gegeben, Premiere des Dauerbrenners beim Königlichen Balletts, seit der Uraufführung 1842 über 800 Mal gespielt auf diesen Brettern, die die Welt bedeuten. Das Haus ist ausverkauft, man will dabei sein, wenn der Ballettchef Nikolaj Hübbe gemeinsam mit Sorella Englund diesen romantischen getanzten Traum des Südens in das neapolitanische Ambiente der frühen 50ger Jahre verlegt.
Das Eröffnungskonzert der Reihe "Jazz-Cafe" war nicht nur gut besucht, auch war jede Menge Kulturprominenz in den Keller gestiegen. Neben den Malerfürsten Göschel, Graf und Adler sah man auch den Dichter Rösenlöcher und den Schauspieler Rolf Hoppe. Ein Statement für den Meister und natürlich auch die Tonne.
Nein, er ist nicht der große Tenor mit dem hohen C. Er ist auch nicht der pathetische Tastenlöwe. Aber er verzaubert die Musikwelt mit seinem unglaublich schönen Bratschenspiel: Nils Mönkemeyer. Am 13. November ist der Bratschist, Dresdner Hochschulprofessor und ECHO-Klassik-Preisträger zu Gast bei Opus 61.