Am 21. und 22. November 2009 wird das Video-Tanz- Projekt »OUTER COLD« in der kleinen szene aufgeführt. In diesem Stück von Irene Schröder und Héctor Solari wird keine Handlung dargestellt, sondern nach einer Authentizität gesucht, die die Gewalt in unsere unmittelbare Nähe rückt und damit ihr permanentes Vorhandensein zeigt. Vier Tänzerinnen, rastlos suchend nach einem Platz, die Augen zu verschließen. Vier Tänzerinnen, die die Gewalt und die daraus entstehende Sprachlosigkeit verhandeln, in dem Versuch, dieser Stummheit Ausdruck zu verleihen.
Allgemein
Der renommierte Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele Jan Vogler gab bei der heutigen Pressekonferenz des traditionsreichen Festivals das Programm für die Dresdner Musikfestspiele 2010 bekannt, die vom 19. Mai bis zum 6. Juni 2010 stattfinden werden.
Lange, eigentlich viel zu lange hat die Gesellschaft Dresdner Konzertfreunde e.V. zur aktuellen Konzerthaus-Debatte geschwiegen. Nun haben die Konzertfreunde mit Ex-Justizminister Geert Mackenroth (CDU) an ihrer Spitze die Katze aus dem Sack gelassen. Einen Konzertsaal wollen sie tatsächlich, aber nicht an den bisher diskutierten Orten in einem Neubau, sondern im Johanneum.
Am Mittwoch, dem 4. November 2009, referiert Prof. Dr. Matthias Herrmann, Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, über den tschechischen Komponisten und Pianisten Erwin Schulhoff. Der Vortrag findet 19:30 Uhr im Tschechischen Zentrum Dresden, Hauptstraße 11, statt und zählt zum Veranstaltungsprogramm der 11. Tschechisch-Deutschen Kulturtage.
Die für den 31. Oktober und 2. November 2009 geplanten Gastkonzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden in Alexandria und Kairo sollen auf Wunsch der ägyptischen Seite derzeit nicht durchgeführt werden.
Mit dem spartenübergreifenden Musiktheaterprojekt »UT-OP.er oder Das ewige Jetzt« schickt das künstlerische Team um den Komponisten Alexander Strauch, Regisseurin/Stückschreiberin Martina Veh und Bühnen- und Kostümbildnerin Kristina Siegel seine Zuschauer in der Hochspannungshalle der TU Dresden auf eine bilderreiche Reise.
Über 75 Jahre nach der Uraufführung am Broadway erlebt die Prohibitions-Satire „Pardon my English“ an der Staatsoperette ihre europäische Erstaufführung. Am 20. Januar 1933 am Broadway uraufgeführt, erlebte das Stück dort lediglich 43 Aufführungen: exakt einen Monat nach der Premiere wurde die Prohibition aufgehoben. Durch den Wegfall dieses Anlasses der Satire hatte das Musical seinen Angriffspunkt verloren. Ein untypisches Schicksal für ein Zeitstück wie „Pardon My English“. Konsequenter Weise fiel nur 5 Tage nach Ende der Prohibition der letzte Vorhang für das Stück am Broadway.
Der Förderverein Dresdner Kreuzkirche e.V. lädt für Sonntag, den 1. November, 16 Uhr, zu seinem nächsten Benefizkonzert in die Kreuzkirche ein. Erklingen werden Beethovens Violinkonzert und Mendelssohn Bartholdys Reformations-Sinfonie, gespielt vom Stamitz-Orchester Mannhein.
Er war zu seinen Zeiten nicht unbedingt der erfolgreichste und angesehenste Schriftsteller, auch nicht der, dessen Werke weit in die Gegenwart strahlen. Doch kennen Leser die rätselhafte Faszination, die die Werke des österreichischen Schriftstellers Adalbert Stifter ausüben: da ist der oft gelassene Umgang mit der erlebten Zeit, bei dem Augenblickshaltungen entstehen, die innehalten lassen und die Betrachtung intensivieren. An dieser Stelle tritt der Komponist Heiner Goebbels auf den Plan.