Die Internationalen Messiaen-Tage verbinden die Doppelstadt Görlitz / Zgorzelec in ihrem zweiten Jahrgang mehr denn je.
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Wie erfolgversprechend ist es, schunkelseligen Massen nachdenkliches, schwieriges, kritisches Gedankengut in ‚reflektierten Neuinterpretationen‘ (Bettina Volksdorf) unterzujubeln und damit derselben Quote huldigen zu wollen wie Garrett, Roberto Blanco & Co.? Ach, jetzt sind wir gleich zum Jahresanfang wieder in diese unselige Diskussion gerutscht. Dabei wollten wir doch einfach nur ein bisschen Spaß haben.
Vielen Konzertgängern in Dresden und natürlich auch den Künstlern war er als stets kundiger, analytisch denkender, humorvoll, aber gern auch mal streng urteilender Rezensent bekannt. Nach langen Jahren bei der „Sächsischen Zeitung“ hat Friedbert Streller zuletzt gern und oft für »Musik in Dresden« gearbeitet. Nun ist er verstummt. Unser Kollege Karsten Blüthgen erinnert sich.
Er allein wird es nicht schaffen – Peter Konwitschny will seine Mitmenschen dazu animieren, „das Leben auf diesem Planeten erträglicher zu machen“.
An der Semperoper wird wieder gejazzt – Günter Baby Sommer kuratiert neue Veranstaltungsreihe.
Christian Thielemann bleibt fünf weitere Jahre Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle.
Dresden stutzt seine freie Kulturszene zusammen – das Aus für Derevo und die St.-Pauli-Ruine?
Zum 65. Geburtstag des Komponisten Franz Martin Olbrisch widmet ihm die Dresdner Musikhochschule am kommenden Wochenende einen Konzertschwerpunkt.
Zum 100jährigen Jubiläum der Oktoberrevolution haben die Dresdner Sinfoniker einen Stummfilmklassiker von Eisenstein und Alexandrow in der Dresdner Schauburg live untermalt.