Zur Uraufführung des Stückes »EIN STÜCK VOM HIMMEL: ODER WENN ICH ERST EWIG BIN …« an den beiden ersten Juli-Wochenenden laden die Richard-Wagner-Spiele zum vierten Mal zu den Wagnerstätten Graupa ein. In einer Freiluft-Inszenierung ringen Richard Wagner und Caspar David Friedrich um das Verhältnis von Malerei und Musik. Gast im WAGNER SALON vor den Aufführungen ist neben weiteren der Kunstpreisträger der Stadt Dresden 2016 Peter Schreier.
Features
Am 2. Juni startet KlangNetz Dresden seine neue Konzertreihe – bis Februar 2017 geht es in Kooperation mit dem Hygiene-Museum um „SprachSpiele“
Lise de la Salle war mit einem mit Spannung erwarteten Recital bei den Dresdner Musikfestspielen auf Schloss Wackerbarth zu erleben – dabei ist sie längst eine feste Größe im Dresdner Musikleben, wie Alexander Keuk feststellt.
Zum einhundertsten Geburtstag der Geigenlegende hat sich der Konzertdramaturg der Sächsischen Staatskapelle noch einmal auf Lord Yehudi Menuhins Spuren begeben.
Wer Jan Böhmermanns Erdogan-Schmäh hört – ob mit erklärendem Meta-Vorspann oder ohne –, dem vergeht das Lachen. Erst recht bei den Reaktionen darauf. Das „Gedicht“ ist sichtlich so bar jeder Vernunft, dass sich ein Staatsoberhaupt normalerweise niemals damit beschäftigen würde. Nun müssen wir lernen: es geht noch absurder. Und mit einem Mal steht Dresden im Zentrum der Debatte.
Es ist ein Kreuz mit dem Kreuzchor. Da sonnt sich Dresden wie kaum eine andere gerade mal mittelalte Stadt in ihrer Vergangenheit – und ausgerechnet dort, wo die schönsten Traditionen zu ihrem Recht kommen sollten, werden sie in Frage gestellt. Oder still übergangen.
Der Jubiläumsjahrgang der Osterfestspiele Salzburg gleicht einem musikkosmischen Wunschpunsch: als hätte Herbert von Karajan persönlich von der Wolke herunter die Planung übernommen, wirds ein Treffen der Stars und Sternchen. Im Mittelpunkt jedoch steht im gewissen Sinn der Meister selbst: die allererste Operninszenierung der Osterfestspiele wird erneut auf die Bretter gehoben.
Brückenschläge in der Sächsischen Schweiz? Aber ja, wenn es musikalische Brückenschläge sind! Die Internationalen Schostakowitsch-Tage Gohrisch haben ihr Programm präsentiert.
Dresden hat es mal wieder nicht geschafft, einen Platz auf der Tanzplattform Deutschland zu ertanzen. Die in Hellerau gesichteten Beiträge konnten den Ansprüchen der Jury nicht genügen. Was stattdessen abräumte? Viel nackte Haut. Boris Gruhl berichtet von seinem Ausflug.