Die Geigerin Hilary Hahn erhält den Glashütte Original MusikFestspielPreis. Die Künstlerin wird den Preis am 4. Juni in der Semperoper entgegennehmen. Die Faszination, im Austausch mit anderen Menschen ständig neue Perspektiven zu entdecken und zu teilen, bewegt Hilary Hahn zu ungewöhnlichen Projekten.
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Die sächsische Posse um den vor seinem Amtsantritt geschassten Intendanten Serge Dorny wird zur großen Oper. Der jüngste Akt in diesem Drama fand im Dresdner Amtsgericht statt.
Das Wagner-Jahr ist geschafft, der sinfonische Brahms-Zyklus ebenfalls, die Geburtstagsehrungen für Richard den Zweiten (Strauss) sind „in progress“. In der nächsten Saison zieht es die Sächsische Staatskapelle programmatisch nach Osten.
Sechs Opernpremieren, zwei Kammeroper-Premieren, zwei neue Ballettabende und eine Kinderoper – die Sächsische Staatsoper Dresden hat das Saisonprogramm für 2014/2015 vorgestellt. 2014 wird dabei vom Jubilar Richard Strauss bestimmt. Im Jahr 2015 feiert man „30 Jahre dritte Semperoper“ mit Carl Maria von Webers »Freischütz«.
Im Konzert der Dresdner Philharmonie am Wochenende wird alles verdoppelt – im Albertinum kann man gleich zwei Klavierkonzerten lauschen: Richard Strauss‘ „Burleske“ ist des Komponisten einziger Beitrag zur Gattung und wird nur selten aufgeführt! Dazu gibt es zweimal Ravel, den „Till Eulenspiegel“ und zwei spannende Künstler, die sich schon jetzt per Twitter aus Dresden melden!
25 Jahre nach dem Berliner Mauerfall greift der Verein „KlangNetz Dresden“ das historische Ereignis auf und blickt in der neuen Konzertreihe „Einstürzende Mauern“ zurück auf beide Seiten der Mauer zu Zeiten des Kalten Krieges – das Auftaktkonzert des Ensembles „AuditivVokal Dresden“ am 27. Februar wird dabei sogleich die Perspektiven auf die EU-Grenzen und arabische Länder ausweiten.
Fünfundzwanzig Jahre, nachdem sie mit beklemmender Zeitnähe zum Wendegeschehen »Fidelio« auf die große Bühne der Semperoper gebracht hat, inszeniert Christine Mielitz wieder in Dresden: Dimitri Schostakowitschs einzige musikalische Komödie »Moskau-Tscherjomuschki« kommt am Freitag auf die kleine Bühne Semper 2 der Staatsoper Dresden.
Eins der kostbarsten Werke der sächsischen Landesbibliothek ist eine 500 Jahre alte Abschrift des Nationalepos der Turkvölker. Eine der zwölf Geschichten berichtet von einem Zyklopen, der von seinem menschlichen Bruder getötet wird. Heute feiern die Dresdner Sinfoniker die Premiere für die in Musik gesetzte „Kunde von Tepegöz“.
Das neue Museum im Jagdschloss Graupa war pünktlich zum Richard-Wagner-Jubiläumsjahr fertig. Im Dezember begrüßte Michael Hurshell, Kurator der Ausstellung, dann schon die 25.000ste Besucherin – Rekord!