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14.09.2011: Musikalische Antipoden

Aber ja doch, gewiss: es gibt wunderbaren Beischlaf auch ohne Ehe. Und sowieso Sex schon davor. Es ist nämlich so: Wenn passende Partner sich finden, dann braucht es kein Turteln, schon gar nicht päpstlichen Segen. Da genügt die einfache Wahrheit. Und die spricht nun einmal Bände. Notizen von einer Flitterwoche ganz ohne Trauschein.

02.09.2011: Pfauenherz

Eine Enthüllung sollte bevorstehen. Wie im genialen Chaplin-Klassiker „City Lights“ drapierte zur Jahrespressekonferenz der Dresdner Musikfestspiele ein weißes Tuch den verheißenen Gegenstand. Doch kein Denkmal kam zum Vorschein, sondern ein Pfau, ein weißer Pfau mit eitel gespreizter Federpracht. Der ziert das Plakat mit dem Motto des Festspieljahrgangs 2012.

30.08.2011: Wie Dresden seine Unschuld verlor

Die Erforschung des Kulturlebens in Zeiten des Nationalsozialismus ist besonders in Dresden ein schwieriger Prozess. Passivität, Schweigen des Publikums, Ausweichen und Flucht in die Opferrolle des 13. Februar herrschten vor in den Diskussionsrunden der Veranstaltungen, die die Ausstellung »Verstummte Stimmen« begleiteten. Eine Rückschau.

18.07.2011: Leuben und leuben lassen

An der Staatsoperette Dresden dreht sich das Personalkarussell: Der Chefdirigent Ernst Theis, der Chefdramaturg André Meyer, der Ballettchef Winfried Schneider, aber auch andere Mitarbeiter wie etwa Kapellmeister Wolfram Tetzner haben ihren Abschied angekündigt. Ihre Gründe sind ganz verschieden.

08.07.2011: Hellerau freut sich über Besucherzuwachs

Das Zentrum der Künste Hellerau blickt auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück. Im ersten Halbjahr 2011 waren bereits fast so viele Besucher im Festspielhaus wie im gesamten Jahr 2010. Die Auslastung stieg von 67 auf 88 Prozent. Intendant Dieter Jaenicke ist in Dresden angekommen.

06.07.2011: Schostakowitsch im Zelt

Internationale Schostakowitsch Tage in Gohrisch – den Auftakt gab es 2010 in einer Scheune. Zum September 2011 wird ein Konzertzelt errichtet, findet sich ein Schostakowitsch Festival-Quartett und steht einmal mehr das 1960 in Gohrisch geschriebene Streichquartett Nr. 8 in c-Moll auf dem Programm.