Am 3. November kommt die Saxofonistin Tina Tandler im Rahmen der Jazztage Dresden in die Tonne. Deborah Kircheis hat mit ihr gesprochen und sie über ihre Ausbildung und ihre weiteren Pläne befragt.
Interviews
Fünfzig Jahre sind die King’s Singers jetzt tatsächlich schon in der Welt der Musik unterwegs. Anlässlich ihres Konzerts in der Frauenkirche hat sich Deborah Kircheis mit dem Bass Jonathan Howard unterhalten.
Geboren in Dresden, zu Hause vor den Toren der Stadt: Der Komponist Jörg Herchet begeht heute seinen 75. Geburtstag.
Geburtstagsständchen mit einem Gastdirigenten: Manfred Honeck dirigiert das Sonderkonzert der Staatskapelle zu deren 470jährigem Bestehen.
Das Universitätsorchester Dresden hat in den nächsten Tagen Großes vor – im wahrsten Sinne des Wortes. Rund einhundert Musiker werden zum ersten Mal im neuen Konzertsaal des Dresdner Kulturpalastes spielen. Unter dem Titel »Aufbruch« erklingen zwei Werke, die auf ganz unterschiedliche Weise für etwas Neues stehen: in einer deutschen Erstaufführung Mieczysław Weinbergs Sinfonie Nr. 3 und Jon Lords Konzert für Band und Orchester.
»100° C« heißt der neue dreiteilige Ballettabend des Semperoper Ballett. »Musik in Dresden« hat im Vorfeld dazu Ballettdirektor Aaron S. Watkin befragt – und den international gefragten Choreografen Hofesh Shechter aus Israel, der mit »Corpse de Ballet« erstmals eine Choreografie mit einer deutschen Kompanie kreiert.
Krzysztof Penderecki wird heute Abend in Dresdner Kulturpalast der Deutschen Erstaufführung seiner 6. Sinfonie beiwohnen.
Gestern Abend ist die Berufung der neuen Operetten-Intendantin Kathrin Kondaurow vom Stadtrat bestätigt worden. Vorausgegangen war eine Zitterpartie: schon vor Amtsantritt hatten einzelne Mitglieder der Findungskommission und der Förderverein der Staatsoperette Zweifel an ihrer Ernennung angemeldet und eine Neuausschreibung der Stelle gefordert. Im Gespräch mit »Musik in Dresden« schildert Kathrin Kondaurow nun erstmals ausführlich ihre inhaltlichen Pläne, mit denen sie die Kritiker überzeugen möchte.
Nach dem Gerichtstermin „Simon vs. Freistaat Sachsen“ am vergangenen Donnerstag hat Boris Gruhl mit dem Tänzer und Choreographen Jiří Bubeníček, dem ersten Solisten des Semperoper Balletts von 2006 bis 2015, über die aktuelle Debatte am Dresdner Haus gesprochen.