Interviews

13.11.2012: Heute zu TANN nach Hellerau

Heute Abend spielt eine neue Formation um Demian Kappenstein im Dienstagssalon: TANN stellt seine neue CD „Koniferen“ vor. Die will so richtig in keine Schublade passen, überzeugt aber mit einer musikalischen Vielfalt und kunstvollen Kompositionen: Hörgenuß pur. Ein Gespräch.

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05.11.2012: „Nächster Halt: Semperoper!“

Ein Gespräch mit Christian Thielemann über sein spätes Operndebüt in Dresden – das eigentlich gar kein Debüt ist. Nebenbei haben wir ihn erstmals auch über die Intendantennachfolge an der Sächsischen Staatsoper gefragt. Geht es nach Thielemann, braucht das Haus einen erfahrenen internationalen Kontakteschmied vom Schlage eines Peter Alward oder einer Pamela Rosenberg. Denn eins ist klar – der Dresdner Intendantensessel ist einer der wunderbarsten Arbeitsplätze überhaupt…

01.10.2012: „Das Streben nach Macht bremst die Kreativität“ – Jan Vogler über den »Empire«-Jahrgang der Dresdner Musikfestspiele

2013 präsentieren die Dresdner Musikfestspiele unter der Überschrift »Empire« ein vielfältiges Programm: Die New Yorker Philharmoniker gastieren zum wiederholten Mal in der Landeshauptstadt, ein Ukulele-Orchester sorgt für die Prise britischen Humor, und Rufus Wainwright schaut zum Abschlusskonzert vorbei. Zur Jahrespressekonferenz der Festspiele hat Martin Morgenstern den Intendanten Jan Vogler interviewt.

19.09.2012: „Geistreich-souverän, ein treuer Freund, als Dirigent mit einem Hang zum Despotischen“ – Thomas und Michael Sanderling im Gespräch

Am 19. September wurde Kurt Sanderling in Ostpreußen geboren; einen Tag vor seinem 99. Geburtstag starb der letzte Vertreter des „Dirigentenjahrgangs“ 1912: Georg Solti, Sergiu Celibidache, Igor Markevitch und Günter Wand waren sämtlich seine Zeitgenossen gewesen. Martin Morgenstern hat mit Thomas und Michael Sanderling über ihren Vater gesprochen.

10.09.2012: „Interpretation ist ein widerliches Wort“

Evgeni Koroliov ist nur einem vergleichsweise kleinen Kreis an Eingeweihten bekannt, obwohl der Pianist zweifellos in die erste Riege der heute lebenden Solisten gehört. Warum? Vielleicht, weil er – wie Glenn Gould, der dieser Tage seinen achtzigsten Geburtstag gefeiert hätte – mit dem Konzertbetrieb, mit PR-Terminen und -Gepflogenheiten, nicht viel anfangen kann. Ein Gespräch über die Goldberg-Variationen, interpretatorische Mätzchen und Goulds Auftritte in Russland, die Koroliov als junger Student erlebte.