Am Anfang des heutigen Konzerts der Dresdner Sinfoniker beim neuen "TonLagen"-Festival in Hellerau steht eine fast kuriose Premiere. Die Dresdner Sinfoniker werden aus Hellerau in den Palazzo Ducale übertragen und bringen gemeinsam mit dem dort auftretenden Ensemble Ex Novo ein Werk der irischen Komponistin Linda Buckley zur Uraufführung. Beide Klangkörper sind per Internet live miteinander verbunden – ein Umstand, der nicht nur die Komponistin vor Herausforderungen stellt.
Interviews
Amir Tebenikhin, Erster Preisträger des Anton-G.-Rubinstein-Wettbewerbs 2007, übt täglich bis zu sieben Stunden. Anlässlich der Neuauflage des Wettbewerbs – dieser Tage finden die Halbfinals statt, am Sonntag das große Finalkonzert – hat Martin Morgenstern mit dem Pianisten gesprochen und versucht, ein bisschen Licht auf den Alltag eines angehenden Klaviervirtuosen zu werfen.
Mario Picardi Luna, für den gerade das zweite Studienjahr an der Palucca Schule beginnt, fühlt sich in Dresden akzeptiert, gefordert und gefördert. Nach allem, was er erfuhr in der Ausbildung, gibt es nur ein Ziel. Das heißt Dresden, genauer die Palucca Schule, eine Hochschule für Tanz mit einem Master-Studiengang für Choreografen, die Chance ein Meisterschüler zu werden. Wo gibt es das sonst? Die Stadt ist entspannt, sie stresst nicht, man kann hier gut arbeiten – dazu ist er hier.
Christian Altenburger, renommierter Geiger und Violinpädagoge aus Wien, unterrichtete vor kurzem junge Geigerinnen und Geiger an der Dresdner Musikhochschule in einem Meisterkurs. Zwischen Vorspiel und Unterricht fand er Zeit für ein Gespräch mit Martin Morgenstern über den Sinn und Zweck von Meisterkursen, über den optimalen Zeitpunkt, einen zu besuchen – und woran es an den Hochschulen bei der Musikerausbildung fehlt.
Mit einem Eröffnungskonzert in der Gläsernen Manufaktur hat heute morgen der siebzehnte Jahrgang des Moritzburg-Festivals begonnen. Martin Morgenstern hat aus diesem Anlass mit dem künstlerischen Leiter, dem Cellisten Jan Vogler, gesprochen.
Lag’s an der Elternzeit, lag’s an der Bescheidenheit? Der junge Tenor Frank Oberüber war bei den letzten Premieren der Staatsoperette immer als zweite Besetzung eingeteilt.
Hochdramatisch und betörend zugleich: Doris Soffel
„Sophia Loren als Carmen“, so eine Dresdner Rezension im Jahre 1985. Gemeint war die Mezzosopranistin Doris Soffel, die mit der Zürcher Oper in der wiedererstandenen Semperoper gastierte. …
„Mein Cello braucht Nährstoffe!“
Die Dresdner Musikfestspiele 2009 gehen am heutigen Sonntag mit vier Konzerten zu Ende. U. a. bietet „Zum Abschluss Jazz“ mit den schon jetzt hoch gehandelten Nachwuchspianisten Eldar, Tigran Hamasyan …
24.05.2009: Dresdner Kapellknaben veranstalteten kleines Knabenchorfestival zum 300jährigen Jubiläum
„Wir ernten Anerkennung für das, was wir tun…“
Seid ihr dort oben bereit?“, ruft der Kreuzkantor Roderich Kreile mit Donnerstimme aus dem Schiff in die Kuppel der Dresdner Frauenkirche. Und dann erklingt mit …