Musikpreise gibt es wie Eulen in Athen. Oder Sand im Getriebe. Aber nur einer hat solch einen Nachhall: Der Echo.
Kolumnen
Das Osterfeuer können Sie auch im Konzert haben. Dort schont es die Umwelt!
(Fast) schon ein Vorgeschmack auf den Sommer – die Schokoschneemänner mit den langen Ohren haben jedenfalls ausgedient.
Musik kennt keine Grenzen: Stadt- und Staatsgedanken sind schlicht und einfach zu eng!
Der unselige Preußen-Kaiser Wilhelm II blamierte sich mit einer seiner vielen Fehleinschätzungen, indem er meinte, mit der »Salome« würde sich Strauss „furchtbar schaden“. Dem Komponisten, ansonsten bekanntlich opportunistisch bis zum Unerträglichen, war’s egal, er erwiderte darauf in einem Rückblick, „von diesem Schaden konnte ich mir die Garmischer Villa bauen!“
Während sich in Berlin beim Staatsballett die Wogen glätten, schlagen sie in Dresden an der Staatsoperette wieder hoch.
Die Rektorin der Musikhochschule ist heute zurückgetreten. Man hätte es wissen können. Wer jetzt überrascht tut, war schlecht informiert.
Erst die Oper, dann die Kapelle: Nun hat auch das Orchester seinen Spielplan für 2018/19 verraten. Überraschungen blieben aus, die Vorfreude ist trotzdem gewaltig.
Die Sächsische Staatsoper hat eine neue Leitung. Mit einer Einladung an Dynamo-„Ultras“ in die Oper hat der neue Intendant einen Aufmerksamkeitspunkt gesetzt. Jetzt aber sollen Inhalte für sich sprechen.