Endlich spricht auch mal ein Politiker Klartext und bekennt – wenigstens zu seinem überfälligen Abschied -, wofür er steht.
Kolumnen
Wer sich nicht vorstellen kann, was die Sächsische Staatskapelle, Donald Trump, Dagobert Duck und Nutella verbindet, der lese die heutige Kolumne…
Tja, mit der Doppelbödigkeit der Operette ist es wohl doch nicht so weit her: ist die Bühne einmal geflutet, muss das frisch geöffnete Haus schon wieder schließen. Und dann brechen einem Kommissionsmitglied auch noch die Ziegel aus dem Damm.
Das bei den Dunkeltalbewohnern unbeliebte Festspielhaus Hellerau schließen und vom gesparten Geld den Fernsehturm wiedereröffnen – das ist doch mal eine politische Forderung mit Schneid. Wer braucht denn überhaupt diese international-multikulti-linksgrünversiffte Kulturförderung, wenn er in lichter Höhe Blümchenkaffee schlürfen kann?
Jetzt klingelt’s in so manchen Ohren: Die Zeitschrift »Opernwelt« hat ihre Favoriten des Jahres gekürt.
Alle Welt blickt auf eine Unterschrift, obwohl – nein, weil die noch gar nicht da ist!
Krampf oder Kampf? Das Volk hat die Wahl. Aber da fehlt doch was!
Vorwärts, und nicht vergessen? Ein musikalischer Ausflug ins Literarische.
Sicher ist sicher: Unser tägliches Feuerwerk zünden wir heute (und wenn morgen die Welt untergeht?)