Es ist ein lange gepflegtes Missverständnis, dem in letzter Zeit immer kräftigere Korrekturbeispiele entgegenstehen, dass Tanz und Alter nicht zusammen gehen.
Kolumnen
Für viele Menschen ist der Januar ist keine sehr hoffnungsvolle Zeit. Es ist kalt, es ist dunkel, die Stimmung ist nah am Gefrierpunkt. Für manche Menschen ist gerade dies Anlass für ein ganz besonderes Werk.
Ich melde mich zurück. 2016 ist ein Tanzjahr, jedenfalls in Deutschland. Das hat der Deutsche Dachverband Tanz so ausgerufen. Und wenn dieses Tanzjahr so richtig in Bewegung geraten ist, dann werde ich auch davon berichten. Ich habe nämlich vor, in diesem Jahr diese Kolumne ausschließlich dem Tanz in seinen unterschiedlichen Facetten zu widmen.
In Dresden geht die Kultur momentan auch in eine ganz andere Richtung. Das ist fatal. Denn schlimmer als Kultur, die nur dem Kommerz dient, ist Un-Kultur, die sich dem Krieg andienert.
In Dresden gibt es das ganze Jahr über Festivals. Das für Cross-Over-Musik heißt Jazztage. Die gehen heute zum 15. Mal an den Start.
Die Sächsische Staatskapelle beschenkt sich und ihr Publikum mit einem neuen Konzertzimmer. Sieht schick aus und klingt grandios.
Wie sich das ARD-Radiofestival mit seichter Comedy seine klassische Hörerschaft vergrault – schade drum!
Er hat nur selten in Dresden gearbeitet. Dass seine Inszenierungen komplett aus dem Spielplan verschwunden sind, ist schade: Regisseur Nikolaus Lehnhoff ist tot.
Während die Gerüchteküche um ein Kulturgesetz brodelt, wird die Frage der Nation durchgerührt – und auf den Tisch kommt eine Melange überraschender Einsichten.