Wer als Dresdner den Dresdner Hartmut Haenchen am Pult sehen möchte, hat heute nur selten die Chance dazu. In Toulouse wäre es jetzt beinah dazu gekommen! Aber nur beinahe. Immerhin, zu einem Gespräch im Café reichte es. Wie es dazu kam? Bitte „umblättern“…
Kolumnen
Wer kennt das nicht: vor den unliebsamsten Schulstunden kam stets das Fieber. Und gleich darauf ein Attest. Schon war die Stimmung gerettet! Dieses Muster funktioniert offensichtlich auch lange nach Abschluss der Schule. Und hat mit Drückebergerei selbstredend gar nichts zu tun.
Dresden soll leiser werden. Keine schlechte Idee. Wer aber die Straßenmusik knebelt, sollte vor Laubsaugern und motorisierten Heckenscheren die Augen, pardon Ohren nicht verschließen.
Verdammt, wieder mal den Freitag verpasst! Dieser Satz könnte mehr als eintausend umgerubelte Euro kosten. Wenn er denn öffentlich in Russland fiele. Im verfluchten Wiederholungsfall droht sogar Berufsverbot. Verdammt!
Sachsen-Anhalt als Land der Frühaufsteher, das klang schon immer sehr albern und immer auch ein wenig suspekt. Vielleicht sollte man dort auch mal richtig ausschlafen, um sich zu besinnen? Axel Köhler hat jetzt eine Entscheidung getroffen, die im Anhaltinischen für erschrecktes Aufwachen – und in Dresden für Spekulationen sorgen könnte.
Die unheilige Allianz von Militärmacht und Glaubenseifer ist alles andere als neu. Aber scheinbar nicht zu kurieren. Will ausgerechnet die Dresdner Frauenkirche dem jetzt einen Riegel vorschieben? Oder öffnet sie der Unbill Tür und Tor?
Dies ist die Geschichte von Sergej, dem Schrauber. Seine kleine Werkstatt in Donezk lief gut, dann fragte das große Autohaus aus Irkutsk an. Doch schon in der Probezeit lief alles schief…
Nächsten Donnerstag ist es wieder so weit, am 27. März ist Welttheatertag. Keine Frage, dass sich Dresden als kurzzeitiger Unesco-Vorreiter alle Mühe gibt, als Hauptstadt des Welttheaters zu glänzen. Es scheint, da ziehen alle an einem Strang.
Bach, Beethoven und Brahms ohne Bockwurst-Odeur? Geht gar nicht. Das schmälert die ästhetischen Einbußen beim konzertanten Genuss. Nochmal? Das schmälert die ästhetischen Einbußen beim konzertanten Genuss. Ravel ohne Radeberger und Rotkäppchen? Desgleichen.