Ich melde mich zurück. Ich war unterwegs, in Leipzig, mal sehen wie dort getanzt wird. Neuerdings auch am Theater für Kinder und Jugendliche, dem Theater der Jungen Welt, am Lindenauer Markt. Aber auch hier in Dresden, beziehungsweise in Hellerau, ist in Sachen Tanz momentan so einiges in Bewegung.
Kolumnen
Alle Achtung, es gibt Überraschungen auch in Sachsen, sogar in Dresden, die ganz danach klingen, dass demnächst ein paar Zeiger vorgestellt werden könnten. Ein neues Tempo, ausgerechnet hier? Wer das fragt, fragt zu Recht. Aber warum eigentlich nicht? Womöglich wäre sogar die Intendantenfrage an der Semperoper schon ganz rasch geklärt.
Es sollte ein Wochenende der Überraschungen werden – die Semperoper versprach mit den Premieren „Moskau, Tscherjomuschki“ und „Guntram“ zwei Raritäten. Noch bevor es dazu kam, wurde das Haus freilich selbst überrascht.
Vorgestern verlautete aus Pirna: es wird ein neuer KTP-Geschäftsführer gesucht – Vertragsauflösung von René Schmidt zum 30. April des Jahres, „im beiderseitigen Einvernehmen“. René Schmidt bat aus persönlichen Gründen um Aufhebung seines Arbeitsvertrages. Was ist mit dem Hoffnungsträger des Wagnerjahres passiert?
Was kommt dabei raus, wenn zwei „Schwestern“ gemeinsam ihren 250. Geburtstag feiern, eine 500-Jahr-Feier etwa? Oder doch ein baldiges Begräbnis?
Zum neunten Mal heißt es heute: Volksfest vs. Glamourparty. Wir haben da ein paar Vorschläge, ganz nach der Devise „Adverso Flumine“. Komisch, wieso müssen mehr und mehr Dresdner bei diesem Leitspruch an hüpfende Bälle denken?
Peter Schreier hat ihn schon. Nun bekommt ihn Akademiepräsident Peter Gülke. Damit geht der Ernst-von-Siemens-Musikpreis einmal mehr in mitteldeutsche Lande.
Deutschland, ein Horrorladen. Schon wieder ein Richard-Jahr. Diesmal für Strauss, den Verwertungsrechte-Experten. Einhundert Jahre nach Sarajevo. Das kulminiert ausgerechnet in Dresden, obwohl der 13. Februar noch fern ist. Eine Betrachtung zwischen Oper, Operette und Schauspiel.
Wie klingt 2014? Nach bunter Zahlenmalerei, magischem Klangzauber oder einfach ganz irdisch? Das Neujahrskonzert im Konzertsaal der Dresdner Musikhochschule klang vor allem ganz europäisch. Und das hatte damit zu tun, dass Sachsens Minister für Europa (gibt es etwa auch einen dagegen?) zum Pausenempfang geladen hatte.