Für die vielen Wiederaufführungen vergessener und unbekannter Werke in zeitgemäßen Inszenierungen von besonderer musikalischer Qualität findet sich das Chemnitzer Opernhaus in jährlichen Kritikerumfragen beständig in besten Positionen. Schon zweimal ging der Deutsche Theaterpreis DER FAUST für Oper und Ballett nach Chemnitz, zuletzt auch der Preis des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage. Davon kann die Staatsoper Dresden nur träumen…
Kolumnen
Plauen ist die Spitzenstadt. Zwickau ist die Flitzerstadt. „Plauener Spitze“ ist ein weltweiter Begriff, die Anfänge weisen bis ins 16. Jahrhundert. So richtig ging´s los im 19. Jahrhundert mit der industriellen Häkelei. Und Zwickau? Die Stadt ist noch immer das Mekka der weltweiten Trabi-Fans.
Hand aufs Herz: Was verdienen Sie eigentlich? Und bekommen Sie das auch? Um genau diese Fragen – wenn auch in bürokratisch modifizierter Formulierung – geht es derzeit dem Sächsischen Rechnungshof. Dessen Mitarbeiter haben an den Personalkosten im Kunstbetrieb was auszusetzen.
Die Finanzkrise ist die Systemkrise ist die Chance des Theaters! Man taucht die Finger in tiefe Wunden und lacht sich zu Tode. Wer wird denn heute noch kriminell, wenn er sich auf Gesetze berufen kann? Wer sich auf Gesetze beruft, hat doch was zu verbergen.
Sie können es einfach nicht. Nicht die Waldschlösschenbrücke, nicht den gefährlichen Ersatzsteg für die Radfahrer, weder das Wiener Loch noch die klaffenden Löcher im Rathaus oder überall auf den Straßen in der sogenannten Landeshauptstadt. Hatte irgendwer tatsächlich daran geglaubt, dass es mit dem Kulturpalast anders sein wird?
Heinrich Köselitz wurde 1854 in Annaberg geboren. Unter dem Pseudonym Peter Gast dürfte er der bedeutendste Komponist sein, den die Stadt hervorgebracht hat.
Man begegnet sich immer mehrfach im Leben. Was für eine Binsenweisheit. Wie bei jedem zum Klischee gedroschenen Stroh sind aber auch da ein paar Hälmchen, Körnchen und Ähren Wahrheit dran. Der viel zu frühe Tod von Ulrike Hessler erinnert einmal mehr und ganz persönlich daran.
Jerusalem an der Neiße? Wie angekündigt, eine weitere Empfehlung, in der neuen Saison immer mal darauf zu achten, welche musikalischen und sonstigen Überraschungen vor den Toren Dresdens zu erleben sind. Heute geht der Blick nach Osten; dorthin, wo der nahe und der nähere Osten zusammentreffen.
Auch vor den Toren Dresdens wird Musik gemacht. Was im musikalischen Bereich für die neue Saison geplant ist, und warum musikalische Ausflüge vor die Tore Dresdens lohnen, das möchte ich anhand ausgewählter Beispiele demnächst hier vorstellen.