Tschaikowsky geht immer, wenn dazu getanzt wird zumal, wird dazu noch spitzenmäßig gut getanzt und bleibt bei aller technischen Perfektion die sinnliche Korrespondenz zur Melancholie der Musik nicht auf der Strecke, dann gehören Aufführungen der Ballette dieses Komponisten noch immer zu den Sternstunden der Ballettwelt.
Das weiß man auch in Dresden und hat derzeit die drei Hauptwerke, „Nussknacker“, „Dornröschen“ und „Schwanensee“ im Repertoire.
Aufnahmen
Jede Kompanie, die auf sich hält und es sich künstlerisch leisten kann, tanzt „Giselle“, mit der Musik von Adolphe Adam, jenes klassische Ballett, das als Archetypus gilt für eine wesentliche Variante des tiefromantischen Motivs von der Liebe, die den Tod überwindet. Noch immer überwiegen jene Inszenierungen, die sich so weit als möglich an die Überlieferungen der Originale halten, die zurück gehen auf die Pariser Uraufführung 1841, in der Choreografie von Jean Coralli und Jules Perrot, auf das Libretto von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges und Théophile Gautier, dem Motive Heinrich Heines zugrunde liegen.
Dass es dem Dresdner Ballettdirektor Aaron S. Watkin schon kurz nach seiner Übernahme der Kompanie möglich war ein so anspruchsvolles Werk der Ballettklassik wie „La Bayadère“ erfolgreich ins Repertoire zu nehmen ist erstaunlich. So lange ist dieses tragische Orientmärchen ja noch gar nicht außerhalb Russlands, wo es der berühmte Choreograf Marius Petipa 1877 in St. Petersburg mit der Musik von Ludwig Minkus, nach einer Erzählung von Théophile Gauthier zur Uraufführung brachte, zu sehen.
Was schenke ich denn nur der lieben Cousine zu Weihnachten? »Musik in Dresden« hilft weiter. Dieses Jahr mit der individuellen Empfehlung für jedes Alter, jeden Typ und jeden Musikgeschmack – solange es Klassik ist… Wir haben einige Platten mit Dresdner Künstlern von SONY, Berlin Classics, Warner, Querstand und Hänssler quergehört und die besten und die schlimmsten kurz beschrieben.
Große Auszeichnung für eine Aufnahme der Staatskapelle Dresden: Für die Einspielung der achten Sinfonie von Anton Bruckner unter der Leitung ihres ehemaligen Chefdirigenten Bernard Haitink erhielt die Staatskapelle jetzt mit dem "Diapason d’Or" den Schallplatten-"Jahrespreis für das Jahr 2009".
Bis vor wenigen Jahren kannten sich IC Falkenberg und Anja Krabbe nicht. Er ist im Osten geboren, sie in West-Berlin. Die Proben zur „Silly“-Comeback-Tour 2005 führten Beide auf eine Bühne. Mit nachhaltiger Wirkung. Jetzt stellten sie in der Dresdner Lukaskirche ihr Live-Album „Morgen im Dezember“ (Mollwerk) vor.
Was die Kruzianer in ihrer karg bemessenen Freizeit außer Fußball noch alles tun, wird in der Serie nicht öffentlich. Und auch über den Chorleiter Roderich Kreile erfährt der Zuschauer fast nichts. So nah die Kamera ihm manchmal ist, so unnahbar wirkt der Kreuzkantor bis zuletzt.
»Die großen geistlichen Werke« ist eine Neuauflage faszinierender Aufnahmen der Matthäus- und Johannespassion, des Weihnachtsoratoriums und der Messe in h-Moll…
Die erste CD des kleinen Schubers mag man getrost einem rührseligen Verwandten vermachen. Die romantisierenden, aber für heutige Ohren eben…