Gabriel Rios ist in seinem Heimatland Belgien bereits ein erfolgreicher Künstler. Was den in Puerto Rico geborenen Weltenbummler auszeichnet, ist eine kunstvolle Art, Musik zu machen und mit den eigenen Songs zu wachsen. Jetzt kommt Gabriel Rios nach Dresden.
Aufnahmen
Die in Dresden lebende Pianistin Mirjana Rajic hat die sechs „Images“ von Claude Debussy eingespielt – und im Internet veröffentlicht.
Am Wochenende spielte die Sächsische Staatskapelle Dresden die 6. Sinfonie von Peter Tschaikowsky. Auch wer die umfangreiche Diskographie des Orchesters kennt, dürfte vielleicht hier etwas Neues entdecken.
Zwei neue Tonträger regionaler Kulturinstitutionen, der Elbland-Philharmonie Sachsen und der Hochschule für Musik widmen sich Werken von Richard Wagner und der zeitgenössischen Musik. Wir haben uns die CDs angehört.
Leise Weihnachts-Torschluss-Panik erfasst Sie, weil Sie die letzten Wochen in Sachen Abendlandrettung unterwegs waren und keine Zeit hatten, sich um Überraschungen für die Lieben zu kümmern? Hier ein Vorschlag: Lassen Sie morgen das Weihnachtsliedersingen auf dem Theaterplatz ausfallen und besorgen stattdessen schnell noch eine der folgenden Geschenke.
Die schwedische Songwriterin Sofia Talvik, die sich einen treuen Freundeskreis erspielt hat, indem sie auf eigene Faust mit ihren kleinen Bussen durch die USA und Europa tourt, nimmt Kurs Richtung Dresden. Heute Abend spielt sie im Kulturcafé M in Dohna.
Manchmal fallen mir beim Stöbern, beim Suchen, beim Aufräumen, Dinge in die Hände, die hatte ich fast vergessen. Im Falle der beiden DVDs, die mit wieder zu Gesicht gekommen sind, kann ich nur sagen, herrlich: ob es das Ballett »Hobson´s Choice« ist, oder »Still Life at the Penguin Cafe« mit der Dokumentation über das beinahe vergessene Penguin Cafe Orchestra, ich habe sie sofort wieder angesehen und bin nicht weniger angetan als vor über zehn Jahren, als die beiden DVDs zu mir gelangten…
Eine märchenhafte Produktion. Zauber, Spuk und Wunder sind zu besichtigen, aber alles ganz heutig – und trotzdem sehr schräg. Oder gerade deswegen? Geschenkt. Tann-Jazz bringt holzharten Jazz unter die Leute.
Wie aus einer anderen Welt: Die neue CD der Dresdner Band »The Gentle Lurch« scheint nicht von diesen Landen zu sein. Feeling und Sound, selbst die sich aufdrängenden Parallelen (die dann doch nur halbherzig wahr sind) deuten auf amerikanischen Ursprung. Was steckt hinter »Workingman’s Lurch«?