Mit dem zweiten Teil des Bachschen »Weihnachtsoratoriums« rundete sich für den Kreuzchor am Samstag eine weitere, von Konzerten und Tourneen dicht gepackte Weihnachtssaison. Konnte der Chor die über sämtliche PR-Kanäle geweckten Erwartungen einlösen?
Rezensionen
Die Eröffnung der Messiaen-Tage in Görlitz durch die Sinfonietta Dresden geriet zur Sensation: Maximilian Otto, Dirigierstudent im 1. Studienjahr, war für die Einstudierung eines wahren Mammutprogramms eingesprungen.
Atemlos kam ich in Leipzig an, und atemlos ob meiner Begeisterung verließ ich das Opernhaus nach der Uwe-Scholz-Gala. Aber eine Frage blieb, als ich in Dresden ankam.
»Ariadne auf Naxos« an der Semperoper offenbart unglaubliche musikalische und sängerische Stärken. Aber auch eine eklatante Schwäche.
»Labyrinth« heißt die erste Premiere der Saison beim Semperoper Ballett in Dresden. Auf »Vier Temperamente« von Balanchine folgen Stücke von Martha Graham, Ohad Naharin und Joseph Hernandez. Das Licht des Anfangs lässt sich aber nicht verdunkeln.
Im Rahmen ihres 26. Preisträgerkonzerts vergab die Stiftung Semperoper in einer festlichen Abendgala den Preis der Stiftung an den Bassisten Georg Zeppenfeld und erstmalig einen Curt-Taucher-Förderpreis an die Sopranistin Tuuli Takala. Es moderierte Startenor Rolando Villazón – und die Organisatoren waren glücklich.
Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle haben einen Schumann-Zyklus zelebriert, der sich hören und sehen lassen konnte. Nun reisen sie damit nach Asien.
Am Samstag lud die Semperoper zu ihrem Spielzeit-Auftaktkonzert ein. Das Publikum genoss einige musikalische Köstlichkeiten.
Pinocchio im Malsaal der Oper: Die kapelle 21 platziert Simone Fontanellis »C’era una volta un pezzo di legno« am passenden Ort