Am 25. Dezember vor 40 Jahren starb Charlie Caplin im Alter von 88 Jahren im schweizerischn Corsier-sur-Vevey. Geboren wurde er am 16. April 1889, vermutlich in London. Und »Chaplin«, das ist ein Ballett von Mario Schröder mit Musik von Charlie Chaplin, Benjamin Britten, Samuel Barber und Richard Wagner. Am zweiten Weihnachtsfeiertag ist es im MDR Fernsehen zu erleben.
Rezensionen
Studierende des Masterstudienganges »Choreografie« stellten im Dresdner Palucca Tanzstudio ihre aktuellen Kreationen vor.
Bereits nach der Uraufführung im Jahr 1835 in Neapel war das Stück ein sensationeller Erfolg, der bis heute anhält. Operabase zählt für die laufende Spielzeit über 20 Inszenierungen in Europa, davon alleine drei Neuproduktionen. Trotzdem wird man das Gefühl nicht los: diese Oper wird nicht sehr oft gespielt. Die Lesart des Regisseurs Dietrich Hilsdorf an der Sempeoper hat nun das Zeug zum zeitlosen Klassiker.
Zum 100jährigen Jubiläum der Oktoberrevolution haben die Dresdner Sinfoniker einen Stummfilmklassiker von Eisenstein und Alexandrow in der Dresdner Schauburg live untermalt.
Das Underground-Festival »Intermedia« im Brennpunkt der »Genialen Dilletanten« Ost – ein Rückblick im Detail. Und eine späte Präzisierung.
Die Herbststürme auf Schloss Scharfenberg sind dieses Jahr schon vorbeigezogen. Ein neues Programm mit neuen Mitspielern, aber der Geist der alten „Herbststürme“ lebt weiter: eine Erinnerung.
Die Förderverein der Dresdner Philharmonie, der sich in den letzten Monaten im Wesentlichen um die Finanzierung der neuen Orgel sorgte, hat gestern ein letztes Benefizkonzert für das Instrument veranstaltet. Das Fördervereinsorchester aus Laien sowie jetzt noch wirkenden oder ehemaligen Mitgliedern der Philharmonie bot dafür ein vielfältiges, klangschönes Programm – und als Höhepunkt eine fantastische Wiederaufführung eines vergessenen Werks eines der Urväter des Orchesters.
Als Gustav Mahler nach seiner gigantischen »Achten« 1907 über eine neues sinfonisches Werk nachdachte, ereilten ihn drei prägende Schicksalsschläge. Seine Tochter Maria starb, sein Arzt stellte ein schweres Herzleiden fest und antisemitische Hetzer erzwangen, dass er nach zehn Jahren erfolgreicher, international ausstrahlender Tätigkeit sein Amt als Direktor der Hofoper niederlegen musste.
Von Smetanaschen Stromschnellen zu einer scharf akzentuierten Beethovenschen »Achten« führte das jüngste Philharmoniekonzert im Kulturpalast.