Wo ist Shakespeare? Christian Friedel hat sich auf die Suche begeben.
Rezensionen
Werke im Konzertsaal zu erleben, kann man einfach als klangästhetisches Ereignis aufnehmen. Wenn man dann aber noch etwas genauer fragt, Umstände der Zeit einbezieht, persönliche Haltungen des Komponisten aus den Klängen zu erfragen sucht, bringt der Konzerteindruck zusätzlichen Gewinn. Ein solcher Abend war das 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle.
Die eine Hälfte der Dresdner begrüßte das neue Jahr mit der »Leichten Kavallerie«, die andere mit dem Radetzkymarsch. Friedbert Streller hat sowohl die Kapell- als auch die Philharmoniekonzerte des Jahreswechsels besucht und berichtet.
Im diesjährigen Weihnachtskonzert der Dresdner Philharmonie wusste Chefidirigent Michael Sanderling mit der reichhaltigen Ausdeutung der blumigen Instrumentationskünste Rimski-Korsakows zu überzeugen.
Nach der verkorksten »Orpheus«-Premiere landet die Staatsoperette mit »Wonderful Town« nun einen Volltreffer: das unbekannte Werk spornte Sänger, Tänzer und Musiker im neuen Haus zu Höchstleistungen an.
Über die erste Inszenierung am neuen Operettenstandort möge die Nachwelt am besten sieben Schleier breiten. Statt einer Besprechung von uns eine Kurzzusammenfassung der ersten Meinungen, und: ein donnernder Weckruf. Nein, liebe Operette, so weitergehen wie bisher kann und darf es jetzt nicht mehr.
Saisoneröffnung am Teatro alla Scala: Ein Musikfest mit auch in Dresden gern gehörten Stimmen!
Seine „Neunte“ war Gustav Mahlers letztes Lied von Leben und erhielt durch Franz Welser-Möst eine nachhaltig wirkende Interpretation mit der Staatskapelle in der Semperoper.
In der Neuinszenierung von »Les Contes d’Hoffmann« in der Semperoper werden die Bilder von Hoffmanns Leben mit ausufernder Fantasie auf die Bühne gebracht.