Sex auf der Bühne und Stroh auf dem Boden – das Palais im Großen Garten vereint scheinbar Unvereinbares und krönt es mit einer jazzigen Klangwerkstatt zur Doppelausstellung im Palais im Großen Garten!
Rezensionen
Die Osterzeit wird in der Karwoche musikalisch eingeleitet mit geistlichen Konzerten und vor allem auch mit Bachs Johannes- und Matthäus-Passion. Das Osterfest selbst hat da weniger Angebote. So kam das Festkonzert der Philharmonie gerade recht. Nach dem Engagement in der Matthäuspassion am Karfreitag gestaltete das Orchester an den beiden Osterfesttagen im Albertinum das Konzert »Bruckner zu Ostern«.
Die Osterfestspiele Salzburg sind ein höchst elitäres Musikfest. Dieses Jahr stehen sie ganz im Zeichen im William Shakespeare – ist das ein Widerspruch?
Einen Begeisterungsjubel löste die jüngste Premiere von Wagners »Meistersingern« in Chemnitz aus. Es ist die Abschiedspremiere des Chemnitzer Operdirektors.
In den letzten Konzerten des März stellte die Dresdner Philharmonie Kompositionen aus Frankreich, der tschechischen Republik und Polen vor. Diese Art thematisch bestimmter Konzerte hat in dem Orchester eine lange Tradition.
»COW« heißt die neue Produktion von Alexander Ekman für das Semperoper Ballett in Dresden. Tanzend zeigen die Dresdner mal wieder, was sie drauf haben: manche Szenen bersten vor Energie, andere sind von absurder Heiterkeit, andere sehr sensibel. Dass sich Ekman in diese Tänzer verliebt hat, wie er im Programmheft sagt, das glaubt man gerne. Die Dresdner Tänzerinnen und Tänzer erwidern dieses Kompliment höchst professionell und dürften darüber erhaben sein, dass Liebe eben auch manchmal blind machen kann.
Die Riesaer „elbland philharmonie“ nutzt nicht nur mit ihren unterhaltenden Konzerten, sondern auch mit vier Sinfoniekonzerten ihre Aufgaben als sächsisches Orchester. Das Dritte Philharmonische Konzert erklang in Pirnas Marienkirche, in der Riesaer Stadthalle, im Theater Meißen und am Wochenende im Saal der Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Gut besucht, offenbarte der Abend, dass es ein echtes Interesse an „ernster“ Musik auch außerhalb Dresdens gibt.
Zum letzten Mal wurde am Sonntag Oliver Kortes Oper »Copernicus« in Hellerau gegeben.
Die junge Geigerin Konstanze Heinicke, die schon vor Jahren in Dresden mit Mendelssohns Violinkonzert begeistern konnte, ist eine mit Preisen und Auftritten vielfach bedachte Solistin. Im jüngsten Konzert des Haydn-Orchesters stellte sie mit der ihr eigenen Präzision, technischen Sicherheit und ihrem überzeugenden Gestaltungswillen ein Konzert von Michael Haydn vor und begeisterte das Publikum.