Mit „Prinz Bussel“ zündet die Junge Szene der Staatsoper ein königliches Ideen-Feuerwerk. Die nächsten Vorstellungen sind bereits ausverkauft, für Juni gibts noch Restkarten. Fix, fix!
Rezensionen
„Es spielt Andres Boyde, da müssen wir hin!“, hieß es vor 30 Jahren in der Spezialschule für Musik, wenn der junge Pianist aus Oschatz in einer der Musizierstunden auftrat.
Die Batsheva Dance Company aus Israel gilt als eine der besten weltweit. Ihr Choreograph Ohad Naharin ist für seine organischen Bewegungsabläufe und eine immense Emotionalität bekannt. In seiner Arbeit „Sadeh 21“ zeigt er eine verstörende menschliche Gemeinschaft.
Liederabende sind zu einer Seltenheit geworden. Die Jubiläumsausgabe von »Lied in Dresden« indes war ein eindeutiges Plädoyer: wir brauchen wieder mehr Lied!
Alte Instrumente in Museen zu betrachten ist zwar schön, aber was nützt es, wenn man sie nicht hören kann? Ein Abend an der Hochschule für Musik Dresden bot Abhilfe.
Das Festival „szene: England“ mit der Michael Clarke Company im Festspielhaus Hellerau zu eröffnen ist eine interessante Idee. Interessant in dem Sinn, wie Engländer für gewöhnlich das Wort „interesting“ zu verwenden pflegen: vage. Genau so bleibt Clarkes Arbeit „come, been, gone“ nämlich bis zum Schluss.
Ein Homo ludens, der schlicht versucht, nicht zu kapitulieren, ohne Aufmerksamkeit für das Publikum: egal, worum es geht, Hauptsache, der Mensch hört nicht auf zu suchen…
In einer Choreographie von Stijn Celis bringt die Semperoper Ballet auf die Bühne, das am Premierenabend durch Stilvielfalt provozierte und am Ende begeisterten Applaus hervorrief.
In Leipzig hatte „Pinocchio“ Premiere: Die Oper für Kinder und Erwachsene begeistert mit einer großartigen, fantasievollen Ausstattung.