Von England über Weimar, Wolfenbüttel bis nach Venedig führte eine musikalische Reise des Sächsischen Landesgymnasiums.
Rezensionen
Ein Engel ist er ja nicht, dieser amerikanische Leutnant in Nagasaki, der die kleine Geisha Cio-Cio-San nach japanischem Recht heiratet,…
Die „Adventliche Festmusik“ der Staatskapelle bot Fernsehunterhaltung auf solidem künstlerischem Niveau. Aber warum haben die ZDF-Programmmacher insgesamt so abgrundtief wenig Vertrauen in die musikästhetische Potenz ihres Publikums?
Der Dirigent John Nott stellte sich mit einem rein französischen Programm bei der Staatskapelle Dresden vor.
Die Europäische Kammerphilharmonie Dresden betrat am Donnerstag erstmals die große Konzertbühne. Die gemütliche Atmosphäre aus dem ersten Konzert im Club konnte nur zu einem kleinen Teil in den Konzertsaal übertragen werden; dazu wurden technische Defizite deutlich.
Kurt Masur verweigert sich den großen Gesten, er wird mehr und mehr Minimalist. Der alte Mann teilte das Meer nicht. Er hat es gebändigt.
Mit »Idomeneo« feiert eine verwobene Geschichte voller Symbolik und Vielschichtigkeit Premiere in der Semperoper. Auf einer zeitlos gestalteten Bühne spielt sich das Mozart-Drama ab, das weniger die mythologische Seite der Geschichte denn die Zeichnung der Charaktere beleuchtet.
Der Klavier-Sonderling Tzimon Barto war schillernder Solist im Zweiten Philharmonischen Konzert der Dresdner Philharmonie – und hinterließ Fragezeichen.
Christian Thielemann hat seine erste Oper in Dresden dirigiert: keine Premiere, sondern gut zehn Wochen nach seinem Amtsantritt als Chefdirigent der Staatskapelle ein Stück aus dem Repertoire. Nicht irgendein Stück, denn „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss ist 1911 in Dresden uraufgeführt worden.