Am 1. Oktober läutete das Festspielhaus Hellerau das TONLAGEN Festival ein. Die Musik wurde begeistert angenommen. Mit dem Festival und in neuen CD-Produktionen erlebt die Musik von John Cage zum 100. Geburtstag des Komponisten einen würdigen Rahmen.
Rezensionen
Da war Ausdauer und Neugier gefragt: 48 Stunden lang bespielten Musiker am Wochenende das Festspielhaus Hellerau zu Ehren von John Cages 100. Geburtstag. Von „4’33“ in einer großen Orchesterfassung über einen Pilzspaziergang bis hin zur Verfolgung eines flüchtenden Streichquartettes war vieles möglich und vertreten.
2.10. 15-18 Uhr Semifinale des Anton-G.-Rubinstein-Klavierwettbewerbs Dresden Neuer Konzertsaal der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Im Gegensatz…
Mit einem Musiktheater-Abend namens „Fernorchester“ von Hannes Seidl / Daniel Kötter wurden am Dienstag die „Tonlagen“ im Festspielhaus Hellerau eröffnet. Das Stück über die Entstehung eines Stückes ließ viele Zuhörer in seinem langatmigen Diskurs samt der demonstrierten Abwesenheit von Musik ratlos zurück.
Wer braucht Perfektion, wenn man wahre Leidenschaft haben kann? Jungen Menschen klassische Musik nahezubringen – dieses Ziel verfolgen die Musiker und Musikerinnen der neu gegründeten »Europäischen Kammerphilharmonie Dresden«. Am 1. Oktober gaben sie ihr Debüt im Club L’Hibou.
Jubiläen bilden immer einen willkommenen Anlass, auf vergangene Jahre zurückzuschauen, sie dienen aber ebenso dazu, den aktuellen Standpunkt zu bestimmen. Gegenwart, Vergangenheit und auch die Wünsche für die Zukunft rücken in diesem Prisma zusammen. Viele Freunde und Weggefährten des Orchesters waren am Freitag zum Jubiläumskonzert im Palais im Großen Garten erschienen, einer Spielstätte, in der die Musiker heute quasi den alten Steinen genau die Musik zurückgeben konnten, die im 18. Jahrhundert in Dresden gespielt wurde.
Das erste Konzert der Philharmonie im Lichthof des Albertinums geriet vorzüglich. Wie der neue Chef des Bruderorchesters kann Michael Sanderling erleichtert aufseufzen: „Angekommen!“
Die Polen, die Polen. Sie haben es einfach drauf. Ganz beseelt und doch virtuos. Sehr virtuos und doch ganz beseelt. Am Samstag gaben Robert Majewski und Henryk Miskiewicz mit ihren Kompagnons in der Tonne den Beweis ab. Mit Musik von Krzysztof Komeda.
Längst ist sie schon an- und ausgebrochen, die neue Jazz-Saison. Schwungvoll ging sie los und verspricht für die kommenden Wochen und Monate viel Bekanntes in Form großer Namen, aber auch eine Reihe an Überraschungen.