Der Kreuzchor wandelt sich – und hat diesem Motto seine neue musikalische Saison gewidmet. Neben der Rückbesinnung auf sein eigenes…
Dresdner Kreuzchor
Der Kreuzchor hat heute die komplette Weihnachtssaison 2020 wegen mehrerer Corona-Fälle im Chor absagen müssen. Da wird es Zeit, stattdessen einmal in die neue Doppel-CD hineinzuhören.
Jesus, Maria und Josef.
Der Kreuzchor ist alljährlich nicht der erste Chor, der jauchzt und frohlockt. Aber der populärste in Dresden. Dieses Jahr gab es zudem einen Einspringer.
Mit dem zweiten Teil des Bachschen »Weihnachtsoratoriums« rundete sich für den Kreuzchor am Samstag eine weitere, von Konzerten und Tourneen dicht gepackte Weihnachtssaison. Konnte der Chor die über sämtliche PR-Kanäle geweckten Erwartungen einlösen?
Heimat, Geborgenheit, Dankbarkeit. Das waren die Worte, die immer wieder fielen beim gestrigen Pressegespräch über das große Adventskonzert des Kreuzchores im Rudolf-Harbig-Stadion. Denn am 20. Dezember 2018 ist wieder soweit.
Beim Dresdner Kreuzchor stehen im 801. Jahr des Bestehens Veränderungen an. Chordirektor Peter Kopp orientiert sich nach mehr als zwanzig Jahren neu und verlässt Dresden. Ein alter Bekannter wird sein Nachfolger.
Als „sehr befremdlich“ empfinden knapp einhundert ehemalige Kruzianer die Disziplinierung ihrer fünf jungen Chorkollegen, genauer: die Argumentation des Chormanagers Uwe Grüner, man habe die Jungs von der Abschlusstournee ausschließen müssen, da durch die Abwesenheit der Jungs bei Chorproben Verträge mit dem Profiensemble verletzt worden seien. Sie haben ihrem Kreuzkantor nun einen Brief geschrieben und fordern Veränderungen.